Noch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über Statttegg, dem letztjährigen Meister aus der 1. Klasse MItte A.
Einen gelungenen Herbst absolvierte der FC Stattegg in der Gebietsliga Mitte. Der Aufsteiger aus der 1. Klasse Mitte A spielte eine grundsolide Hinrunde und rangiert nach 13 gespielten Runden auf dem hervorragenden sechsten Tabellenplatz. Macht man den Blick auf die Tabelle, dürfen die Stattegger sogar nach vorne schielen. Auf Platz drei und Hausmannstätten fehlen nur zwei Punkte. Herbstmeister Fernitz liegt allerdings schon elf Punkte vorne. Gleich groß wie der Vorsprung der Stattegger im Vorjahr war, als man Meister wurde.
Einzig und allein die vielen Gegentore lassen zu Wünschen übrig. 30 Mal musste man den Ball aus dem eigenen Netz fischen. Dieser Wert gehört zu den schlechtesten der Liga. Daran gilt es also zu arbeiten. Bei den erzielten Treffern liegt man hingegen auf Rang 3. Doch egal wie, die Mannschaft wird daran feilen. Mit dem Abstieg hat man mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mehr zu tun. Das heißt, man kann ohne Druck und mit vollster Motivation in die Rückrunde gehen. Insgeheim denkt man natürlich schon an die nächste Saison. Auch die Heimbilanz könnte man aufbessern. Während man das zweitstärkste Auswärtsteam ist, liegt man zu Hause nur an neunter Stelle.
von Redaktion