St. Radegund: Umstellung auf Viererkette!

Über die steirische 1. Klasse Mitte A wird derzeit viel gesprochen, schließlich bringt der GAC viele Anhänger mit und will neu durchstarten. Auch die anderen Vereine, wie zum Beispiel der GSV St. Radegund, sind gespannt und freuen sich auf die Meisterschaft. Die Radegunder haben andere Ziele als die Roten aus Graz, sie wollen sich einen Platz im Mittelfeld erspielen und auf die Viererkette umstellen. Wir sprachen mit Sektionsleiter Reinhard Brandner über die bisherige Vorbereitung und über die kommende Saison.

Stimmung und Motivation gut

Seit 6. Juli ist die Sommerpause in St. Radegund wieder vorbei und die Kicker müssen ihre Badehosen mit den Kickerstiefeln tauschen. Harald Janisch ist neuer Übungsleiter in St. Radegund und schwingt nun regelmäßig das Trainingszepter. "Die Spieler kommen sehr gut mit unserem neuen Trainer zurecht. Janisch hat schon in Kumberg mit ganz jungen Spielern gearbeitet, unsere Mannschaft besteht ja auch hauptsächlich aus jungen Kickern", erzählt Sektionsleiter Reinhard Brandner. Trotz Urlaubszeit ist die Trainingsbeteiligung nicht schlecht, die Stimmung ist gut und auch die Motivation lässt nicht zu wünschen übrig. "Die Stimmung passt wirklich und motiviert sind sie auch. Unser neuer Trainer hat natürlich auch einen neuen Schwung in die Mannschaft gebracht", so Brandner. Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Ballkünstler. "Wir hatten bisher zwei Spiele, in denen wir viel getestet haben. Wir stellen gerade auf eine Viererkette um", verrät der Funktionär. Dass eine solche Systemumstellung nicht von heute auf morgen passiert, weiß der Vereinsverantwortliche genau. "Das dauert mindestens ein halbes Jahr, die Spieler strengen sich aber an und geben ihr Bestes."

Im Mittelfeld bleiben

In der kommenden Saison wollen die Kicker aus St. Radegund in das Tabellenmittelfeld kommen. "Wir schauen von Spiel zu Spiel und werden versuchen so viele Punkte wie möglich zu holen." Besonders gespannt ist man natürlich auf den Liga-Neuling GAC. "Sie haben starke Spieler in den Reihen, sie werden sich nicht viel nehmen lassen."

von Kati Wallner

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