1. Klasse Mitte A

GAK ist zurück! Eindeutiges Abstimmungsergebnis

Selten passte der Spruch "Der GAK ist wieder da" so gut wie am vergangenen Freitag: 315 „rote“ Vereinsmitglieder versammelten sich im Steiermarkhof in Graz zur außerordentlichen Generalversammlung, dessen Höhepunkt die Unterzeichnung des Lizenzvertrags und der damit einhergehenden Eingliederung des GAC in den GAK Stammverein darstellen sollte. Und so war es auch. Das "K" ist somit zurück, der im vorigen Sommer gegründete Verein aus der 1. Klasse Mitte A darf sich wieder GAK nennen.


Integration mit Stammverein

Die Integration in den Stammverein war aber nur einer von mehreren Höhepunkten. 315 Mitglieder, darunter auch die komplette Kampfmannschaft, waren gekommen, um dem geschichtsträchtigen Akt der "Übergabe des K" beizuwohnen bzw. für eine Eingliederung des GAC in den GAK Stammverein zu stimmen. Das geschah dann auch einstimmig, Dr. Ruckenstuhl, Präsident des GAK Stammvereins übergab symbolisch ein rotes "K" an Obmann Harald Rannegger. Bis zur endgültigen Löschung der ursprünglichen Fußball-Sektion des GAK aus dem Vereinsregister muss der neue GAK allerdings den Zusatz "1902" tragen. Auch hierfür wurde abgestimmt, der Zusatz "1902" siegte mit 307 zu 8 Stimmen über "02".

Überschuss für GAC

Besonders erfreut zeigten sich die GAK-Fans auch über den Geschäftsbericht von Vereinskassier Harald Aunitz. Der Verein konnte mit einem Überschuss abschließen. Grund für dieses Plus sind die vielen Zuschauer, die im Herbst nach Weinzödl strömten. Auch sehr interessant: Der Überschuss floss auf ein zweckgebundenes Konto für den Aus- und Umbau der Infrastruktur in Weinzödl. Mit anderen Worten: Es geht unter anderem um eine größere Tribüne. Nach den restlichen Tagesordnungspunkten lag es schließlich an Obmann Harald Rannegger das Schlusswort zu sprechen und dem GAK Stammverein rund um Präsident Dr. Ruckenstuhl für die fairen Verhandlungen zu danken und nicht zuletzt das bewundernswerte Engagement der vielen vielen freiwilligen Helfer rund um den Verein, ohne deren Hilfe dieses erfolgreiche erste Jahr nicht möglich gewesen wäre, hervorzuheben.