Der GSV Judendorf empfing in der sechsten Runde den GSV St. Radegund, wobei diese das erste Mal unter der Führung von Trainer Thomas Boschitsch standen, der die Mannschaft allerdings als ehemaliger Co-Trainer schon kannte. Nachdem man zwei Mal in diesem Spiel vorlegen konnte, musste man sich am Ende mit 2:3 geschlagen geben, zwei Eigentore trugen wesentlich dazu bei.
Nachdem in den letzten Wochen bei St. Radegund nichts so richtig geklappt hatte, sollte nun mit dem neuen Trainer, Thomas Boschitsch, der allerdings schon als Co-Trainer in St. Radegund tätig war, die Wende geschafft werden. Zu Beginn sieht es auch ganz gut aus, die Gäste nehmen das Heft in die Hand und können in der 27. Minute mit 1:0 in Führung gehen, Robert Ostermann ist zur Stelle und netzt ein. Danach wird Judendorf etwas gefährlicher und in der 36. Minute kann zwar ein St. Radegund-Spieler ein Tor machen, allerdings trifft Markus Kuwal das eigene Tor und so steht es 1:1, damit geht es auch in die Pause.
Nach Seitenwechsel sind es vielleicht zur Überraschung vieler wieder die Gäste, die den ersten Treffer machen können, in der 66. Minute stellt Mario Maier auf 2:1, doch über die Führung kann man sich nur acht Minuten freuen, denn Judendorf setzt nach und so gelingt Benjamin Pötz das 2:2. Nur drei Minuten später zeigt sich ein weiteres Mal, dass St. Radegund noch ein wenig das Glück fehlt, denn das zweite Eigentor in dieser Partie, diesmal ist es Maximilian Gangl, bring Judendorf auf die Siegerstraßbe und beschehrt den Gästen die nächste Niederlage.
"Wir haben heute nicht so schlecht gespielt, haben die Zweikämpfe gesucht und sind als Mannschaft aufgetreten, was schon längere Zeit nicht mehr der Fall war. Das war einmal wichtig, natürlich ist es bitter, wenn man am Ende aufgrund von zwei Eigentoren die Partie verloren geben muss, aber es geht bergauf", zeigt sich Neo-Trainer Thomas Boschitsch doch zufrieden mit der Leistung seiner Elf, trotz Niederlage.
von Almut Smoliner