Die vergangene Saison war für die Truppe des GSV Wacker nicht immer ganz so einfach, schließlich wurde man in die 1. Klasse Mitte A verlegt und musste sich dort beweisen. Nach drei Siegen, einem Unentschieden und zehn Niederlagen beendete die Truppe die Meisterschaft auf dem letzten Tabellenrang. In den letzten Runden kam die Elf von Johann Lechner aber immer besser in Fahrt und will in der kommenden Saison dort weitermachen wo man zuletzt aufgehört hat, auch wenn man wieder zurück in die 1. Klasse Mitte B muss.
Der Großteil der vergangenen Saison war für die Kicker alles andere als erfolgreich, doch in den letzten Runden kam GSV Wacker immer besser in Fahrt und sammelte brav Punkte. "Natürlich war es nicht immer ganz so einfach, doch in den letzten Spielen hat man einfach gemerkt, dass sich die Mannschaft langsam findet", freut sich Johann Lechner, Obmann des GSV Wacker. Nach dem einjährigen Abenteuer in der 1. Klasse Mitte A, geht es für die Truppe nun wieder zurück in die 1. Klasse Mitte B. Den Mut will man sich deswegen aber nicht nehmen lassen und dort weitermachen, wo man zuletzt aufgehört hatte. "Es ist ein ständiges Hin und Her, aber wir nehmen es zur Kenntnis, da wir es nicht ändern können. Der Nachteil ist vielleicht, dass viele Zweier-Mannschaften dort sind und diese eventuell von ihrer Einser Unterstützung bekommen, dafür sind die Anreisewege kürzer."
Die kommende Transferzeit soll beim Grazer Sportverein ruhig verlaufen. Besonders erfreulich ist, dass der Großteil der Mannschaft auch in der nächsten Saison die Kickerstiefel für den GSV schnüren wird. "Die meisten Spieler bleiben, das ist wirklich sehr viel wert. Auch wenn wir sportlich nicht viele Erfolge feiern, halten bei uns alle fest zusammen und ziehen an einem Strang." Abgänge gibt es bis dato also keine, dafür können zwei Heimkehrer begrüßt werden. "Jürgen Savernik kommt von Hausmannstätten retour und auch Damir Cerkezovic ist wieder hier. Es freut mich immer wieder, wenn Spieler zu ihren Wurzeln zurückkehren", schmunzelt das Vereinsoberhaupt. Auch Langzeitverletzte, sowie Studierende, die zuletzt nicht allzu viel Zeit investieren konnten, sind in der kommenden Saison wieder mit an Bord. "Wir sind breit aufgestellt, kriegen wieder ein wenig mehr Stabilität und haben Spaß an der Sache!"