Wer sich in der 1. Klasse Mitte B sportlich den Herbstmeistertitel geholt hat und wer am Tabellenende überwintert, wurde inzwischen mehrfach erwähnt. Für alle die, die es nicht wissen: die zweite Kampfmannschaft von Kainbach-Hönigtal geht als Erster ins neue Jahr und Post SV Graz hat die rote Laterne in der Hand. So weit, so gut! Wir von unterhaus.at haben uns nun aber angeschaut, wer die meisten Zuschauer hatte bzw. bei welchem Klub der zwölfte Mann überhaupt keine Rolle spielen durfte. Wir haben einiges Interessantes für Sie herausgefunden.
Eines vorab: Im Durchschnitt pilgerten in der 1. Klasse Mitte B 59 Menschen zu den Spielen der abgelaufenen Hinrunde. Den größten Beitrag leistete ASKÖ Murfeld, die sportlich Dritter sind. 88 Fans strömten durchschnittlich zu den Heimspielen. An zweiter Stelle liegt Hönigtal mit 86 Zusehern pro Heimmatch. Überraschender Dritter ist mit 72 Menschen überraschenderweise Lassnitzhöhe, die trotz Platz neun auf ihre Fans zählen können. Den schlechtesten Wert hat der Tabellenvorletzte GSV Wacker. Gerade einmal 20 Zuschauer fanden im Durchschnitt den Weg ins Stadion. Die 100er-Marke bei Heimspielen konnte in der Hinrunde übrigens nur von sechs Teams geknackt werden.
Den Zuschauerrekord hält auch Murfeld. 150 Leute sahen in der neunten Runde das Verfolgerduell zwischen Murfeld und Pirka im ASKÖ-Sportzentrum. Den Minusrekord bei einzelnen Spielen verzeichnete Wacker, die bei allen vier Heimspielen nicht mehr als 20 Zuschauer begrüßen durften.
Rang | Verein | Durchschnitt | bester Wert |
1 | Murfeld | 88 | 150 |
2 | Kainbach-Hönigtal II | 86 | 111 |
3 | Lassnitzhöhe | 72 | 122 |
4 | Vasoldsberg | 70 | 100 |
Pirka | 70 | 120 | |
Feldkirchen II | 70 | 100 | |
7 | Hausmannstätten II | 47 | 70 |
8 | Post SV | 45 | 75 |
9 | Justiz | 40 | 60 |
Strassgang | 40 | 50 | |
11 | GSV Wacker | 20 | 20 |
von Martin Mandl