Unterpremstätten setzt sich im Duell der Zweiermannschaften gegen Feldkirchen durch

Unterpremstätten II spielte bislang eine sehr solide Saison und liegt daher nicht zu unrecht an der dritten Tabellenposition. Die Zweier von Feldkirchen kam im Gegensatz zur Einsermannschaft in der Unterliga Mitte überhaupt nicht auf Touren, und liegt daher in der 1. Klasse Mitte B nur auf dem 13. und damit vorletzen Platz der Tabelle. In der 23. Runde trafen dieses beiden Teams dann aufeinander, wobei sich der Favorit aus Unterpremstätten in einer sehr ausgeglichenen Partie am Ende mit 3:1 (0:0) durchsetzte.

Ausgeglichene erste Halbzeit ohne Tore

Die Gäste aus Feldkirchen starten besser in die Partie und können sich bis zur 20. Minute auch einige gute Möglichkeiten erspielen. Bei einem gut angetragenen Schuss kann sich Unterpremstätten Tormann David Kornhäusl auszeichnen, als er den Ball aus dem Kreuzeck fischt. Danach nimmt die Elf von Trainer Andreas Planeta das Zepter in die Hand und kann ihrerseits einige Male gefährlich vor dem Feldkirchner Kasten auftauchen. Wie auf der anderen Seite kann sich auch hier der Torwart das ein oder andere Mal auszeichnen. So geht es trotz rassiger Partie mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.

Rote Karte dreht Partie zugunsten von Unterpremstätten

Nach der Pause kann Unterpremstätten das schnelle 1:0 erzielen: Marc Joel Schuller bezwingt Julian Pojer zur Führung für die Heimelf. Diese währt allerdings nur kurz. Praktisch im Gegenzug erzielt Felix Schütz mit einem Schuss ins rechte Eck den 1:1 Ausgleich. Danach plätschert die Partie etwas dahin, beide Mannschaften wollen den Sieg, die großen Möglichkeiten fehlen aber. In der 75. Minute dann der Knackpunkt in der Partie: Feldkirchen Kapitän Markus Wastian sieht zunächst wegen einem Foul die gelbe Karte, gleich darauf wegen einer Unsportlichkeit die zweite und muss daher mit gelb-rot vom Platz. Unterpremstätten kann die Überzahl ausnutzen und trifft durch Lukas Weber zur 2:1 Führung (82.). 4 Minuten spätert sorgt dann erneut Lukas Weber für die Entschiedung, als er zum 3:1 Endstand trtifft. Für die Mannen von Johann Prischnegg eine bittere Niederlage, war man bis zum Ausschluss ein mehr als ebenbürtiger Gegner.

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