Was wurde aus..... Meister Judenburg II?

Noch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über Judenburg II, dem letztjährigen Meister aus der 1. Klasse Mur/Mürz A.

Solide Hinrunde

Fünf Siege, vier Unentschieden und vier Niederlagen: Die Hinrunde der zweiten Kampfmannschaft von Fohnsdorf war durchschnittlich, die Leistungen unter dem Strich aber in Ordnung. Die Tabellenspitze ist weit weg, die gefährliche Zone im Grunde auch. Für die Tatsache, dass es die erste Saison in der Gebietsliga Mur ist, kann man zufrieden sein. Nur platzierungstechnisch hat sich die Vereinsführung der Judenburger - Platz acht - etwas mehr erwartet. Aber man hat ja noch eine ganze Halbsaison Zeit, um Dinge anzupassen.

Zu wenige Tore

Als man voriges Jahr Meister wurde, mussten die Gegner Fohnsdorfs den Ball insgesamt 51 Mal aus dem Netz fischen. Heuer schießt man zu wenig Tore. Nur 23 Mal durfte man jubeln - das ist der fünftschlechteste Wert der Liga. Es ist dann eben doch ein Unterschied zwischen der 1. Klasse und der Gebietsliga. Die Judenburger haben sich trotzdem gut gehalten und gelingt ihnen ein guter Start ins Frühjahr, ist am Ende der Saison vielleicht sogar die Top-Fünf drinnen.

von Redaktion

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