Zwischendurch spannend, aber trotzdem klarer Spielberg-Sieg in Oberzeiring

Einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel machte am Sonntagnachmittag der TUS Spielberg. Die Mannschaft von Trainer Mike Süss gewann in der 19. Runde der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A auswärts beim USV Oberzeiring glatt mit 7:2. Zur Halbzeit führten die Gäste bereits mit 3:1. Philipp Kendlbacher trug sich insgesamt gleich drei Mal in die Torschützenliste ein. Christoph Koschnik war ebenso drei Mal am Jubeln. Lukas Zwatz sorgte für das siebente Tor. Für die Treffer der Hausherren sorgten Peter Kreuzer und Rene Gruber. Spielberg führt damit drei Runden vor Saisonende die Tabelle mit einem Spiel mehr mit fünf Punkten Vorsprung an. 

Schnelle Führung für Spielberg

Die Partie beginnt ganz nach Wunsch der Gäste. Nach nur acht Minuten macht Philipp Kendlbacher bereits das 1:0. Oberzeiring wirkt geschockt. Damit hatte man nicht gerechnet. In Minute 18 steht es 2:0 für die Gäste. Christoph Koschnik ist zur Stelle. Nach etwas mehr als einer halben Stunde steht es 3:0. Kendlbacher ist ein zweites Mal zur Stelle. Das Spiel ist im Grunde schon jetzt entschieden, allerdings können die Gastgeber praktisch mit dem Pausenpfiff auf 1:3 verkürzen. Peter Kreuzer gelingt das Tor für Obezeiring. 

Oberzeiring verkürzt weiter

Gleich nach der Pause schöpfen die Hausherren tatsächlich zwischenzeitlich Hoffnung, da Rene Gruber in der 54. Minute auf 2:3 weiter verkürzt. Dann ist das Match tatsächlich auf der Kippe. Oberzeiring riskiert immer mehr, das dritte Tor bleibt aber aus. Dann entscheiden die Gäste das Spiel innerhalb von zehn Minuten. Koschnik macht in der 70. Minute das 4:2, Kendlbachers dritter Treffer folgt in der 75. Minute, Koschniks drittes Tor in der 77. Minute und den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Lukas Zwatz. Der Kampf der Oberzeiringer wird also nicht belohnt und wenig später jubeln die Spielberger. 

Josef Krawagna (Obmann Spielberg): "Ich bin natürlich zufrieden, auch wenn es zwischenzeitlich eng geworden ist. Aber ich denke, dass wir verdient gewonnen haben. Wir dürfen uns aber sowieso keine Umfaller erlauben."

von Redaktion

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