Mit einem Triple-Pack schießt David Hlebaina Krakaudorf im Alleingang zum 3:2-Heimsieg

In der neunten Runde der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A hieß es heute für die Kicker vom SVU Murau II nach Krakaudorf zu fahren, um dort auswärts gegen die Konkurrenten und Ligarivalen der Heimelf vom USV Krakaudorf in deren Alpenstadion anzutreten. Da die Hausherren zwar den Heimvorteil hatten, aber die Murauer nur einen Rang hinter ihnen auf der Sechs platziert waren, waren genaue Prognosen vor dem Spiel schwierig. Vielmehr war von einem engen Spiel auszugehen. Zur Pause schien das Spiel mit 2:0 für die Krakaudorfer entschieden; aber in Runde zwei wurde es mit dem Ausgleich zum 2:2 nochmals spannend - den Hausherren gelang dann aber ein 3:2-Heimsieg. (Jetzt Trainingslager buchen)

"Wir hätten auch 6:2 gewinnen können!"

"Zuerst war das ein ausgeglichenes spiel, wir hätten dann aber in der zweiten Hälfte von den Chancen her auch 6:2 gewinnen können – es wäre also mehr drinnen gewesen. Zur Pause war es 2:0 für uns und das war eigentlich klar. In der zweiten Hälfte haben wir nur durch zwei Defensivfehler die Gegentore in zwei Minuten bekommen. Aber so war das eben ein verdienter Sieg, wo noch mehr machbar gewesen wäre.“, fasste Alexander Jesner, Trainer der Krakaudorfer Kicker, den Erfolg seiner Truppe, der zwischenzeitlich auf der Kippe stand, zusammen.

Die Partie zwischen den Hausherren und ihren Gästen aus Murau war zuerst ein vom Charakter her eher ausgeglichenes Match: Zur Pause stand es aber dennoch bereits 2:0 für die Heimelf, wobei beide Tore David Hlebaina, torstarker Mittelfeldakteur seiner Mannschaft, erzielt hatte (42.), (44.).

Doch die Pausenführung schien der Heimmannschaft nicht nur gut zu tun: Sie wurden in der zweiten Runde in der Defensive nachlässig und ließen durch zwei vermeidbare Treffer durch Markus Stock (77.) und Almedin Mulaosmanovic (78.) in direkter zeitlicher Folge zu. Damit ging die Partie wieder von vorne los.

Zwar hatten - über die gesamte Distanz betrachtet - schon die Kicker von Krakaudorf das Heft in der Hand, aber souverän war der Sieg dann auch nicht. Nach dem vorläufigen Remis konnte aber Hlebaina seinen dritten Treffer landen und sicherte seinem Team den Sieg (82.).

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