Weißkirchen gewinnt Derby in Dietersdorf und bleibt Krakaudorf auf den Fersen

Zum Abschluss der 17. Runde in der 1. Klasse Mur/Mürz A gastierte der FC Weißkirchen beim SV Dietersdorf. Laut der Tabellekonstellation war die Rollenverteilung vor dem Derby natürlich klar, die Gäste gingen als klarer Favorit in die Partie. Das letzte Aufeinandertreffen im Herbst war hingegen ausgeglichen und vor allem torreich, mit 4:4 wurde die Partie abgepfiffen. Am heutigen Sonntag konnte sich schlussendlich der Favorit aus Weißkirchen durchsetzen, nach einem 2:0 Sieg konnten sie drei Punkte ergattern. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Direkter Corner durch Meßner zur Führung

Von Beginn an war das Spiel von Kampf geprägt, beide Seiten schenkten keinen Zentimeter her. Weißkirchen setzte mehr offensive Akzente, Dietersdorf wollte die Partie über Konter gewinnen. Sie zogen sich zunächst zurück, um blitzschnell umzuschalten und vorne aktiv zu werden. Dort wartete jedoch ein gut aufgelegter Torwart Stojcevic, der an diesem Tag nicht hinter sich greifen musste. Der Favorit aus Weißkirchen vergab ihrerseits gut Möglichkeiten, als jedoch alle schon mit einem Remis zur Pause rechneten, kam der Auftritt von Marco Meßner. Er platzierte einen Corner direkt aufs Tor, Goalie Holzer rutschte unglücklich aus und musst die Kugel aus dem Tor holen.

Hipfl machte den Deckel drauf

Nach der Pause wurde Weißkirchen noch stärker, sie drückten auf das zweite, vorentscheidende Tor. Dietersdorf wurde nur selten zwingend gefährlich, der letzte Pass konnte oft nicht vollendet werden. So mussten sie mitansehen, wir der eingewechselte Gernot Hipfl das 2:0 markierte, und somit das Spiel für die Gäste entschied.

"Über 90 Minuten gesehen die bessere Mannschaft"

Jürgen Holzer, Sportlicher Leiter FC Weißkirchen: "Der Sieg geht in Ordnung, wir waren über das gesamt Spiel gesehen die bessere Mannschaft und wurde schlussendlich auch für die gute Leistung belohnt. Die Grün-Weißen hatten wir meist in Griff, sodass wir die drei Punkte verdient haben."

Geschrieben von Rene Maier

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