Noch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Den Beginn macht Mariazell, der letztjährige Meister aus der 1. Klasse Mur/Mürz B.
Was war das für eine Saison, die Mariazell zuletzt hinlegte. Man galt als logischer Meister, machte sich das Leben aber immer wieder selbst schwer. Am Ende wurde man mit einem Punkt Vorsprung auf Laming Erster und stieg in die Gebietsliga Mürz auf. Man erzielte nicht die meisten Tore, kassierte aber die wenigsten, was wieder einmal den Spruch "eine gute Offensive gewinnt ein Spiel, eine gute Defensive die Meisterschaft" bestätigt.
Als gerade einfach kann man den Stand der Mariazeller in der Gebietsliga nicht bezeichnen. Als Tabellenzehnter schwebt man in Abstiegsgefahr. Man holte nur neun Punkte, kassierte sechs Niederlagen und fuhr nur zwei Siege ein. Weiters gab es drei Remis. Das Abstiegsgespenst wird die Mariazeller also wohl bis zum Ende der Meisterschaft hin nicht verlassen. Vor allem weil auch Oberaich und Brucks Zweier in der Winterpause nicht untätig waren. Eines ist allerdings auch klar: Es wäre im Herbst wohl mehr als die Ausbeute von neun Zählern möglich gewesen. .
von Redaktion