Murfeld Süd mit Krachertransfers und ambitionierten Zielen

Seit Montagmitternacht ist die Transferzeit zu Ende. Viele Transfers sind über die Bühne gegangen. Auch der USV Murfeld Süd aus der 1. Klasse Süd B Steiermark hat ordentlich zugelangt. Vier Abgängen stehen fünf Zugänge gegenüber. ligaportal.at sprach mit Bernd Stifter, mit dem Obmann der Murfelder. Er brachte Licht ins Dunkel und warf mit uns gemeinsam auch schon einen Blick auf die bervorstehende Saison. 

Fünf Neue

Den Verein verlassen werden Klaus Rossmann (nach St. Peter), Jakob Kurzweil (Siebing), Christoph Fortmüller (St. Anna) sowie Matthias Rossmann (Weinburg). Neu sind dafür Christian Kargl (geliehen von St. Veit), Christoph Feyerer (aus Strass), Sebastian Tischler (Siebing), Saso Lukic (Feldbach) und Amir Karic (NK Malecnik, Slo.). "Wir sind absolut stolz, fünf starke neue Spieler in unserem Kader begrüßen zu dürfen. Drei Spieler davon sind aus der eigenen Gemeinde (Kargl, Feyerer und Sebastian Tischler)", erklärt Stifter. Nun habe man einen 20 Mann starken Kader mit genau 15 Spielern direkt aus Murfeld. "Um unserer jungen Mannschaft (kein Spieler über 30) zu noch mehr Stabilität zu verhelfen, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, noch zwei weitere erfahrene Spieler zu holen. Wir wurden fündig und holten zwei echte Routiniers mit in die Mannschaft." Dabei handelt es sich um Saso Lukic und Amir Karic. Beide besitzen Europacup-Erfahrung. Vor allem die jungen Spielern sollen von diesen beiden Spielern sehr viel lernen.

Kracher mit großer Vergangenheit

Saso Lukic startete bei NK Maribor seine Karriere und wechselt in weiterer Folge dann zum FC Gratkorn, wo er fünf erfolgreiche Saisonen spielte. Mit Gratkorn schaffte er auch den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse Österreich. Amir Karic (ein Freund von Lukic) kann auch auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Er spielte in Japan, Russland, England, Zypern und Slowenien. Des Weiteren trug er in Summe 64 mal das Trikot für das slowenische Nationalteam (unter anderem bei der EM 2000 und WM 2002). 

Das Ziel für die neue Saison ist dementsprechend ambitioniert und gleichzeitig realistisch. "Das Ziel für die neue Saison ist klar definiert. Der Vorstand gibt als Ziel einen Platz unter den ersten 3 aus. Dies sollte mit dieser Qualität der Mannschaft auch im Bereich des Möglichen liegen", so Stifter abschließend. 

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von Redaktion

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