Weinburg will die Großen ärgern!

Mit insgesamt 17 Punkten auf dem Konto belegen die Kicker des SV Union Weinburg den sechsten Tabellenrang der steirischen 1. Klasse Süd B. Im Frühjahr soll es für die Ballkünstler in der Tabelle noch den einen oder anderen Platz nach oben gehen. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits seit 10. Februar auch Hochtouren. Testspiele werden bestritten, ein Trainingslager wurde absolviert und es wird ordentlich geschwitzt.

Gute Stimmung und hohe Trainingsbeteiligung

Seit 10. Februar ist es mit der Winterpause in Weinburg wieder vorbei und die Spieler schnüren wieder regelmäßig ihre Kicker- bzw. Laufstiefel und schwitzen ordentlich. Mit der bisherigen Vorbereitung kann Helmut Prutsch, seines Zeichens Obmann des Sportvereines, zufrieden sein. "Es läuft nicht so schlecht, im Großen und Ganzen sind wir schon zufrieden." Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut und auch die Trainingsbeteiligung äußerst hoch. "Unsere neuen Spieler haben sich wirklich sehr gut in die Mannschaft integrieren können, die Stimmung ist überraschend gut", verrät uns der Vereinsverantwortliche. Nicht ganz so erfreulich sind noch die Leistungen in den Testspielen. "Die Aufbauspiele waren nicht überragend, es sind aber noch ein paar ausständig. Ein wenig Zeit haben wir ja noch."

Trainingslager in Umag

Am vergangenen Wochenende absolvierten die Weinburger ein Trainingslager in Umag. Witterungsbedingt haderte man mit den schwierigen Platzverhältnissen und musste auf Kunstrasen ausweichen. Nichtsdestotrotz blickt der Obmann auf gelungene Tage zurück. "Es war wirklich sehr positiv. Wir haben 18 Spieler mitgehabt, von insgesamt 22. Für die Kameradschaft war es natürlich optimal."

"Ganz interessante Meisterschaft"

Derzeit befinden sich die Weinburger auf dem sechsten Tabellenrang, im Frühjahr soll es noch den einen oder anderen Platz nach oben gehen. "Wir wollen in der Tabelle weiter nach vorne kommen. Mit dem Aufstieg werden wir nichts mehr zu tun haben. Es ist aber eine ganz interessante Meisterschaft", so Prutsch. Ganz so einfach will man es den Titelfavoriten dann aber doch nicht machen. "Natürlich werden wir versuchen, die Großen vorne ein wenig zu ägern", grinst der Obmann.

von Kati Wallner

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