Am Sonntagnachmittag kam es in der steirischen 1. Klasse Süd B zum Duell zwischen den Kickern des TSV Kirchberg II und der Elf des SC St. Margarethen/R. II. Die jungen Gastgeber fanden gut in das Spiel und konnten sich gute Chancen erarbeiten. Die zweite Halbzeit zeigte sich wesentlich ausgeglichener, mit den einen oder anderen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Tore gab es für die etwa 100 Zuseher keine zu sehen, die beiden Mannschaften trennten sich mit einem 0:0 voneinander.
Die Gastgeber gehen schwungvoll in die Partie und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Sie finden wesentlich besser in das Spiel als die Gäste aus St. Margarethen/R. und können sich zwei, drei gute Chancen erspielen. Die Auswärtigen kämpfen zwar bemüht, bleiben in der ersten Halbzeit aber ungefährlich. Die jungen Kirchberger versuchen schnell nach vorne zu spielen und präsentieren sich gefährlicher als die Gäste. Auf Tore warten die Zuseher aber vergeblich, nach 45 torlosen Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.
Die zweite Halbzeit präsentiert sich nun deutlich ausgeglichener als die erste. Die 22 Akteure spielen bemüht und kämpfen beherzt. Das Spiel geht nun hin und her und gestaltet sich offen. Beide Mannschaften versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten und schnell nach vorne zu spielen. Beide Teams kommen auch zu der einen oder anderen Möglichkeit, zum großen Leid der Zuseher aber scheitern sie an der Verwertung und bringen das Leder nicht im Kasten unter.
Bernhard Wagner-Schuster (Trainer St. Margarethen II): "Ich muss ehrlich sagen, dass Kirchberg in der ersten Halbzeit wesentlich besser war als wir. Sie hatten zwei, drei wirklich gute Chancen und waren viel gefährlicher als wir. Wir sind einfach überhaupt nicht in das Spiel gekommen. Die zweite Halbzeit war ausgeglichener, da ging es wirklich hin und her. Es hat nicht viele Chancen gegeben, aber beide Mannschaften konnten sich welche erarbeiten. Man muss schon sagen, dass das heute ein glücklicher Punkt war den wir uns erkämpft haben."