Während der Übertrittszeit gab es beim SC Ehrenschachen in der 1. Klasse Ost A die eine oder andere Veränderung. Zwei Spieler haben den Sportclub verlassen, drei Kicker konnten mit ins Boot geholt werden. Nun stecken die Ballkünstler rundum Trainer Christoph Wukits wieder voll im Training und bereiten sich auf die kommende Saison bzw. den Kracher gegen Pinggau-Friedberg vor.
Die Funktionäre des SC Ehrenschachen blieben während der Übertrittszeit nicht ganz untätig. Zwei Spieler werden dem Sportclub nicht mehr zur Verfügung stehen. Alois Graf verlässt Ehrenschachen genauso wie Christian Riegler, der nach Dechantskirchen zurückkehrt. Alexander Grass hingegen kommt von Dechantskirchen, Lukas Proksch wechselt von Pinkafeld in die 1. Klasse Ost A und Philipp Fank kehrt Friedberg den Rücken zu.
Seit 9. Juli ist es in Ehrenschachen nun mit der Sommerpause wieder vorbei und Übungsleiter Christoph Wukits bittet wieder regelmäßig zum Training. Mit der bisherigen Vorbereitung ist der Trainer im Großen und Ganzen zufrieden. "Die Trainingsbeteiligung passt und alle sind ehrgeizig. Die Stimmung ist auch wirklich super. Ich darf mich derzeit wirklich nicht beklagen." Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Kicker. "Die Ergebnisse sowie die Leistungen passen, ich hoffe, dass das so weiter geht", grinst Wukits.
Am Samstag soll es für die Ehrenschachener aber das erste Mal richtig ernst werden. Das Cup-Spiel gegen den Unterligisten Pinggau-Friedberg steht vor der Tür. "Wir haben wirklich ein Hammerlos gezogen, das ist ein richtiges Derby und für uns wie die Champions League. Wir werden Pinggau so lange es geht ärgern und es ihnen nicht einfach machen", zeigt sich der Coach voller Vorfreude auf das Match. In der Meisterschaft möchten die Ehrenschachener so viele Punkte wie möglich holen und eine bessere Platzierung als im Vorjahr erspielen. "Wir schauen von Spiel zu Spiel und schauen was für uns rauskommt. Ganz vorne werden wir nicht mitspielen, aber wir können die Favoriten ärgern."
von Kati Wallner