Der UFC St. Jakob/W./Festenburg demonstrierte in der 1. Klasse Süd/Ost A eindrucksvoll seine Überlegenheit gegen TuS Vorau II und sicherte sich in der Fremde einen beeindruckenden 9:0-Kantersieg. Schon in der ersten Halbzeit zeigten die Gäste ihre Dominanz und gingen mit einem 3:0-Vorsprung in die Pause. In der zweiten Hälfte brachen dann alle Dämme und St. Jakob ließ den Hausherren mit sechs weiteren Toren keine Chance. Stefan Zink war mit insgesamt vier Toren der herausragende Akteur des Spiels.
Bereits in der achten Minute setzte Stefan Zink das erste Ausrufezeichen, als er den Ball zum 0:1 im Netz versenkte. Die Vorauer Defensive konnte den Angriffen der Gäste wenig entgegensetzen. In der 22. Minute erhöhte erneut Zink nach einem präzisen Stanglpass auf 0:2. Nur neun Minuten später machte Christof Wetzelberger nach einer Ecke das 0:3 perfekt. Die Vorauer hatten in der ersten Halbzeit nur eine nennenswerte Möglichkeit, als Simon Gruber mit einem langen Ball bedient wurde, jedoch an UFC-Torhüter Maximilian Pfleger scheiterte.
Bereits zur Halbzeit war klar, dass St. Jakob die Oberhand behalten würde. Der Ex-Vorauer Kilian Schöngrundner machte sich in der Pause bereit, um in der zweiten Hälfte noch einmal für frischen Wind zu sorgen.
Nach dem Wiederanpfiff ging es im gleichen Tempo weiter. In der 50. Minute erzielte Zink seinen Dereierpack, erneut nach einem Eckball, und erhöhte auf 0:4. Nur neun Minuten später war es wieder Zink, der mit seinem vierten Treffer das 0:5 markierte. Die Vorauer fanden kein Mittel, um die Angriffe der Gäste zu stoppen, und in der 63. Minute war es Nikola Trstenjak, der mit Unterstützung von Zink das halbe Dutzend voll machte.
Trstenjak legte in der 67. Minute nach und machte mit seinem zweiten Treffer das 0:7 perfekt. Der Schlussspurt von St. Jakob ließ nicht nach, und David Meisterhofer erhöhte in der 81. Minute auf 0:8. Den Schlusspunkt setzte Kilian Schöngrundner, der in der 87. Minute mit seinem Tor zum 0:9 den fulminanten Sieg besiegelte.
Die rote Karte für den Vorauer Elvis Mehmeti in der 75. Minute nach einer angeblichen Tätlichkeit brachte noch zusätzlich Unruhe in das ohnehin schon aussichtslose Spiel. Trotz dieser unglücklichen Szene stand die Überlegenheit von St. Jakob außer Frage, die das Spiel von Anfang bis Ende dominierten. Die beiden Vorauer, Felix Faustmann und Michael Glössl, durften in dieser Partie ihr Debüt feiern, konnten jedoch keinen Einfluss auf den Spielverlauf nehmen.
Mit diesem Kantersieg setzt der UFC St. Jakob/W./Festenburg ein starkes Zeichen in der Liga, während TuS Vorau II nach dieser heftigen Pleite den Blick nach vorne richten muss.
Erstellt von Live-Ticker-Reporter Mathias Karner (1105 Bonuspunkte)
Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter Mathias Karner mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.