Position behauptet: St. Lorenzen behält gegen Rohrbach II die Oberhand!

7. Runde in der 1. Klasse Ost A, Rohrbach/L. II hat St. Lorenzen/W. zu Gast. Bei der Heimelf läuft es noch nicht ganz so rund, man hält derzeit bei fünf Punkten, gleichbedeutend mit dem 10. Tabellenplatz. Zuletzte konnte man auswärts gegen Pinngau-Friedberg II einen Punkt holen, nun möchte man wieder einen Dreier feiern. Einfach wird dieses Unterfangen aber nicht, St.Lorenzen liegt auf dem 2. Platz der Tabelle, bis auf einen Ausrutscher gegen den nach Verlustpunkten Tabellenführer Saifenboden/Pöllau II, konnte man alle Begegnungen für sich entscheiden. 

Viele Chancen bleiben liegen

St. Lorenzen kommt gut in das Spiel hinein und nimmt das Heft von Beginn an gegen eine junge Rohrbacher Truppe in die Hand. Nachdem man zunächst die ein oder andere Chance liegen lässt, geht man in der 22. Minute schließlich in Front, ein Eckball wird flach Richtung Sechzehner gespielt, von wo Philipp Taucher den Ball ins Kreuzeck haut. Die Gäste bleiben danach am Drücker, erspielen sich auch Möglichkeiten, können diese aber nicht nutzen, so geht es mit dem 0:1 in die Pause. 

Spiel über die Seiten

Rohrbach II wirkt zu Beginn der zweiten Halbzeit bemüht, St. Lorenzen steht defensiv aber sicher und lässt nichts anbrennen. St. Lorenzen dagegen macht offensiv weiterhin Dampf, vor allem über die Seiten will man zum Erfolg kommen, in der 70. Minute gelingt das dann auch, nach einem Angriff über die linke Angriffsseite trifft Philipp Spitzer zum 0:2 für die Gäste. Nach 79 Minuten kann man dann für die Vorentscheidung sorgen, nach einem Stanglpass steht Gerhard Schützenhöfer richtig und stellt auf 0:3 für St. Lorenzen. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzt Kevin Wiedner, auch er wird von der Seite bedient und lässt dem Torhüter keine Chance, die Schabauer Elf kann mit 0:4 gewinnen. 

Statement Helmut Schabauer (Trainer St. Lorenzen): "Der Sieg war verdient, hätte auch durchaus höher ausfallen können. Rohrbach ist mit einer jungen Mannschaft angetreten, wir haben ihnen unser Spiel über die Seiten aufdrücken können." 

Christopher Knöbl

• Zurück
• Weiter