St.Jakob feiert Derbysieg

Am Samstag Abend stieg das Derby zwischen UFC St.Jakob/W. gegen den SV Ratten. Es war das absolute Spitzenspiel der 1.Klasse Ost B, der Tabellenführer gegen den Tabellenzweiten. Beide Teams konnten in ihren bisherigen drei Spielen die maximale Punktanzahl holen. Somit war für viel Spannung gesorgt, in beiden Lagern wollte man die Tabellenspitze unbedingt übernehmen bzw. auf Seiten der Hausherren die Führung behaupten.

St.Jakob kontrolliert das Geschehen

Die Hausherren konnten gleich in den ersten Minuten die Kontrolle über die Partie übernehmen und die Mannschaft aus Ratten in ihrer Hälfte einschnüren. Man lukrierte auch gleich erste kleinere Möglichkeiten, welche vorerst aber allesamt ungenützt blieben. In der 26. Minute dann eine bittere Pille für die Heimischen, Lukas Gesslbauer musste mit Rot vom Platz. Doch wer dachte nun würde der SV Ratten aufkommen der irrte. Die Hausherren wurden stärker und stärker. In der 32. Spielminute ging St.Jakob aus einem Foulelfmeter durch Martin Zink mit 1:0 in Front. In den verbleibenden Minuten tat sich dann wenig, wobei die Riegler-Elf das Spiel weiter unter Kontrolle hatte. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

St.Jakob lässt Ratten keine Chancen

Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielgeschehen wenig bis gar nichts. Die Hausherren waren der Friesenbichler-Elf weiter in allen Belangen unterlegen. Auch wenn man den Gästen das Bemühen anmerkte, schlussendlich war es eine Torchance die man im zweiten Durchgang aufweisen konnte. Anders die Heimischen, in der 68. Spielminute war es David Riegler, der mit dem Treffer zum 2:0 für die gefühlte Vorentscheidung sorgte. Ein emotionsgeladenes, aber faieres Derby endete somit mit einem verdienten Sieg der Heimmanschft, die den Gästen an diesem Abend keine Chance ließ.

Andreas Friesenbichler (Coach SVR): "Wir haben heute leider nicht an unsre bisherigen Ergebnisse anschließen können, der Sieg geht auf jeden Fall in Ordnung für St.Jakob. Nach der roten Karte dachte ich das die Partie vielleicht kippen würde, doch wir kamen einfach nicht ins Spiel.

von Markus Herold

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