Auf die starke Hinrunde des USV Arzberg konnten wir bereits vor einigen Monaten zurückblicken (zum Artikel). Nach zehn Siegen und nur zwei Unentschieden konnte sich die Truppe zum Herbstmeister der 1. Klasse Ost B krönen. Die Tabellenführung wollen die Arzberger unbedingt verteidigen und im Juni den Meistertitel feiern. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren.
Mit 32 Zählern auf dem Konto lächeln die Kicker aus Arzberg von der Tabellenspitze. Der Handlungsbedarf der Vereinsverantwortlichen während der vergangenen Transferperiode war also äußerst gering. "Es ist ganz ruhig abgelaufen. Verletzte Spieler sind wieder retour, was sollen wir also groß verändern? Wir wollen mit unseren eigenen Spielern weiterkämpfen, sie haben im Herbst einen tollen Job gemacht", lässt Sektionsleiter Rudolf Pieber wissen.
Seit Anfang Februar ist nun auch in Arzberg wieder Schluss mit lustig und die Kicker treffen sich drei Mal wöchentlich, um fleißig zu trainieren und sich vorzubereiten. "Witterungsbedingt ist es derzeit nicht immer ganz so einfach, aber wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Wir gehen in die Halle oder Laufen", verrät der Funktionär. Trotz schwieriger Wetterverhältnisse erscheinen die Kicker zahlreich zum Training und ziehen an einem Strang. Neben den Laufeinheiten oder dem Training in der Halle, müssen die Arzberger natürlich auch Testspiele absolvieren. "Drei Mal konnten wir bereits spielen. Natürlich ist noch Luft nach oben, wir sind ja erst am Anfang, aber wir sind nicht unzufrieden. Wir haben ja noch Zeit", schmunzelt Pieber. Schon in wenigen Tagen geht es für die Truppe auf ein Trainingslager nach Stegersbach. Dort soll fleißig trainiert bzw. die Gemeinschaft weiter gestärkt werden.
Im Herbst mussten die Arzberger nicht einmal als Verlierer vom Feld, dies soll auch im Frühjahr so bleiben. Die Kicker präsentieren sich hochmotiviert und wollen auch im Juni von der Tabellenspitze lachen. "Wir wollen unseren Platz unbedingt verteidigen. Wenn du schon mal so weit vorne bist, willst du dort natürlich bleiben. Auch die Spieler wollen in die Gebietsliga, gemeinsam werden wir bis zum Schluss kämpfen", freut sich Pieber bereits auf die Rückrunde.