Die vergangene Saison verlief für die Anhänger des USV Albersdorf wohl überhaupt nicht nach Plan, schließlich beendete man die Meisterschaft auf dem letzten Tabellenrang der 1. Klasse Süd A. In der fußballfreien Zeit wurde der Sportverein nun in die 1. Klasse Ost B verlegt, in der man sich so schnell wie möglich etablieren und Fuß fassen möchte. Die diesjährige Transferperiode wurde von den Vereinsverantwortlichen bereits genützt und der Kader aufgestockt.
In der neuen Liga wollen die Kicker aus Albersdorf endlich wieder zeigen was sie drauf haben und so viele Punkte wie möglich auf das Konto spielen. Das Training wird nun aber nicht mehr Christian Bisztriszki-Kovacs leiten, sondern ein neuer Mann. "Wir haben einen neuen Trainer. Andreas Loder wird nun übernehmen", verrät der Obmann des Vereines, Robert Spielhofer, im Gespräch mit ligaportal.at.
Doch nicht nur am Trainersektor gab es Veränderungen, auch im Kader kam es zu dem einen oder anderen Wechsel. Von drei Kickern müssen sich die Anhänger bisher verabschieden. Einer davon ist Patrick Schneider, er geht wieder nach Sinabelkirchen zurück. Patrick Lechner ist ebenfalls nicht mehr mit von der Partie, wohin der Spieler geht ist allerdings nicht bekannt. Und auch Matthias Lichtenegger wird nicht mehr zur Verfügung stehen, er wird seine Karriere wohl beenden. Die Vereinsverantwortlichen reagierten auf die Abgänge, blickten sich am Transfermarkt ein wenig um und konnten Verstärkung mit an Bord holen. Stefan Dettenweitz zog die Goalie-Handschuhe zuletzt für Rollsdorf an und soll nun den Kasten der Albersdorfer sauber halten. "Sebastian Schmiedhofer, Patrick Schwarzbauer, Semir Music, Stefan Raggam und Matthias Vidic sind jetzt auch alle bei uns. Das sind alles Kicker, die in den letzten Jahren eine Pause gemacht haben", lässt Obmann Spielhofer wissen. Auch Patrick Grabner ist wieder mit von der Partie. Tatkräftige Unterstützung erhält man auch wieder von den Jugendspielern Manuel Gassenburger sowie Mathias Hofer. Weitere Zu- oder gar noch Abgänge soll es in Albersdorf nicht mehr geben. "Bei uns wird sich nichts mehr tun. Wir haben jetzt einen großen 25-Mann-Kader, das reicht."