1. Klasse Süd

Meister Sinabelkirchen demütigt Breitenfeld mit 7:0!

altaltDie 22. und sogleich letzte Runde der 1. Klasse Süd A Steiermark war eine Runde der vielen Tore. Knapp 40 Tore sind in den Begegnungen bis Samstag-Abend gefallen. Die Partie SC Breitenfeld gegen SV Sinabelkirchen sollte dem um nichts nachstehen. SC Breitenfeld wird vor heimischen Publikum vom Meister mit einer herben Niederlage vom eigenen Platz gefegt. Alle Hoffnungen, den Ottendorfern vielleicht noch den zweiten Platz abluchsen zu können, waren damit verpufft. Wäre auch nicht mehr verdient gewesen, nach diesem Spiel ohne Gegenwehr. Die Ottendorfer hingegen zementieren ihren zweiten Tabellenrang mit einem 9:0-Kantersieg gegen den Vorletzten Nitscha. Dass Sinabelkirchen in dieser Saison eine Klasse für sich war, zeigt auch der Blick auf die endgültige Tabelle: Mit 59 Punkten hat man 12 mehr als die Ottendorfer und ist somit ein mehr als würdiger Champion und Aufsteiger in die nächsthöhere Stufe, die Gebietsliga-Süd.

Kräfteverhältnisse von Anfang an klar

Sinabelkirchen macht von Beginn an klar, das man auch in der letzten Runde nicht gewillt ist Gastgeschenke zu verteilen und beginnt auch gleich sehr offensiv. Wie man es von ihnen gewohnt ist, hat man diese Saison doch insgesamt 87 Tore erzielen können und gerade mal zehn erhalten. Ein Top-Wert, der auch dadurch erreicht wurde, weil man in seinen Reihen den Topscorer dieser Liga hat, Martin Pfeiffer. Dieser hat in der Spielzeit 2012/13 insgesamt 33 Tore erzielen können, auch in dieser Partie trägt er zwei Treffer zum Sieg bei. Während das 1:0 von David Prettenhofer (10 Treffer) erzielt wird, schlägt Pfeifer bereits in Minute 28 wieder zu und erhöht damit auf 2:0. So geht's dann auch in die Kabinen.

Fünf Volltreffer in Halbzeit zwei für Sinabelkirchen

Es geht in der Tonart der ersten 45 Minuten weiter, Patrick Ackerl eröffnet in der 58. Minute den Torreigen der Gäste. Dann gibt es ein Offensivfeuerwerk des Meisters, währenddessen die Heimelf wie paralysiert zum Zuschauen verdammt ist und in einer Viertelstunde fünf Treffer einstecken muss. Das Spiel war vorher eigentlich schon entschieden, jetzt war es auch noch eine richtige "Watschen" für die Breitenfelder. Die letzten Minuten schaltet der Meister auf Schongang, für die Gastgeber war das Spiel ohnehin schon gelaufen. Der Endstand ist ein eindeutiges 7:0.

 

 

Von: Redaktion