Edelschrott: Mit Tabellenrang zufrieden, mit der Punkteanzahl nicht!

Mit der Tabellenplatzierung kann der USV Edelschrott auf alle Fälle zufrieden sein, schließlich überwintert man auf dem dritten Tabellenrang. Die Punkteanzahl hingegen lässt etwas zu wünschen übrig. Insgesamt gingen 19 Punkte auf das Konto der Ballkünstler. Wir sprachen mit Trainer Heimo Lackner über die Hinrunde, seine Mannschaft und ganz kurz über die Transferzeit.

Ein paar Punkte mehr?

"Mit dem Tabellenrang sind wir schon zufrieden, der dritte Rang ist wirklich toll. Nur die Punkteanzahl ist etwas zu wenig, da haben wir uns eigentlich schon etwas mehr erhofft", mit diesen Worten beginnt Coach Heimo Lackner das Gespräch mit unterhaus.at. Über 20 Punkte wollte man im Herbst eigentlich erreichen, geworden sind es 19. "Vor der Saison haben wir schon gesagt, dass wir über 20 Punkte erreichen wollen." Fünf Mal durften die Kicker einen Sieg feiern und vier Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Niederlagen musste man nur zwei einstecken.

16:8

Besonders gerne erinnert sich der Übungsleiter an den Sieg gegen den Spitzenreiter aus Bad Gams zurück. "Das war wirklich toll." Und auch ein Blick auf das Torverhältnis (16:8) genügt um die Stärken bzw. die Schwächen der Edelschrotter zu erkennen. "Wir müssen definitiv noch an unserer Torausbeute arbeiten. Die Chancen wären ja da nur hapert es einfach am Abschluss. Wir haben halt keinen Knipser in den Reihen der 15, 20 Tore macht", so Lackner. Mit der Defensive hingegen ist der Coach mehr als zufrieden. "Wir bekommen wirklich sehr wenig Tore. Die ganze Mannschaft steht ganz gut und arbeitet viel in der Defensive."

Die Transferzeit möchte man in Edelschrott versuchen ruhig anzugehen, obwohl ein zweiter Goalie sehr erstrebenswert wäre. "Eigentlich besteht ja kein Bedarf, aber wir brauchen schon einen zweiten Tormann. Unser Torhüter ist zwar wirklich gut, aber im Fußball weiß man ja nie - wenn er sich verletzt haben wir ein Problem. Goalie hat also oberste Priorität. Ansonsten werden wir nichts tun und mit der gleichen Mannschaft weiterspielen."

von Kati Wallner

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