Noch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über SU Rebenland, den letztjährigen Meister aus der 1. Klasse West B.
Mit zehn Punkten Vorsprung sicherte sich SU Rebenland vergangene Saison den Meistertitel in der 1. Klasse West B. Damit wurde man souveräner Meister und ließ der Konkurrenz zu keinem Zeitpunkt der Saison eine Chance. 80 erzielte Tore standen 16 erhaltenen gegenüber. Man war ohne Diskussion das Maß aller Dinge. Es war vorrauszusehen, dass die Rebenländer auch einen Stock höher in der Gebietsliga West eine Rolle spielen werden. Der Zusammenhalt im Team, ja im ganzen Verein ergibt eine Erfolgsgeschichte.
Dass der Klub sich jetzt aber sogar Chancen auf den Meistertitel bzw. auf den Durchmarsch in die Unterliga ausrechnen darf, kommt unerwartet. Man rangiert mit 29 Zählern nur einen Punkt hinter Herbstmeister Pölfing-Brunn und hat sogar ein klar besseres Torverhältnis. Sollten den Rebenländern von Trainer Christian Hierzinger im Frühjahr ähnliche Leistungen wie im Herbst gelingen, wäre es nicht verwunderlich, wenn das Team am Ende der Saison von ganz oben lachen würde. Zuzutrauen ist es den Hierzinger-Mannen allemal.
von Redaktion