"Die Burschen haben sich in der laufenden Saison zwar weiterentwickelt, aber in entscheidenden Momenten fehlt es manchmal an der nötigen Ruhe"; erzählt die umtriebige Funktionärin. Man bringe sich damit dann um die Lorbeeren für die eigenen Leistungen. "Wir haben gegen die starken Mannschaften der Liga ganz gut mitgehalten und bis auf Rebenland nie hoch verloren." Blöderweise machte man sich mit der schlechten Chancenauswertung oft gegen die vermeintlich Kleinen selbst das Leben schwer. Die Pistorfer erzielten gerade einmal 13 Tore und das bei 22 Gegentreffern.
Laut Zirngast fehlt ein Routinier, der die Mannschaft führt. "Ich hoffe, dass wir von oben einen passenden Mann zurückbekommen. Ich bin zuversichtlich, weil sich in der ersten Kampfmannschaft sicher was tun wird." Selbst werde man keine Spieler holen. "Dazu fehlt uns erstens das Geld und zweitens, wollen wir den Weg mit der eigenen Jugend weitergehen.
Die Marschroute für die Winterpause ist jedenfalls klar vorgegeben. "Wir müssen an der Chancenauswertung arbeiten. Das ist unser größtes Problem. Wenn wir das in den Griff kriegen, ist im Frühjahr auf jeden Fall noch etwas möglich", sagt Zirngast. Auf das Saisonziel - die vordere Tabellenhälfte - fehlt im Moment aber der eine oder andere Zähler. "Das sind dann genau die Punkte, die einem dann immer fehlen. Wir hätten auf jeden Fall mehr Punkte machen können. Jetzt müssen wir das eben im Frühjahr nachholen."
von Redaktion