"Natürlich ist es besser Remis zu spielen, als zu verlieren", meint Kvas. "Unsere Unentschieden waren in den meisten Fällen aber unnötig." Die Punkteteilungen gegen die drei vermeintlich schwächsten Teams der Liga ärgern ihn am meisten. "Da hätten wir gewinnen können, wenn nicht sogar müssen. Aber so ist der Fußball eben. Der Sport ist kein Wunschkonzert. Wir dürfen uns aber auch nicht wundern, dass wir unser Ziel für die Hinrunde nicht erreicht haben." Kvas spricht von den Top-Fünf, wo die Spielfelder hinwollten. "Aber wir haben ja noch eine Rückrunde", ergänzt er.
Sehr positiv ist laut Kvas die Zusammenarbeit zwischen Retznei und Spielfeld, die seit Sommer besteht. "Das funktioniert ganz toll. Wir harmonieren gut. Ich denke, das war eine gute Entscheidung, die wir da getroffen haben." Aufgrund von zu wenigen Spielern gingen die beiden Klubs diese Kooperation ein. "Grundsätzlich findet die Sache nur auf dem Platz statt. Es läuft wirklich sehr gut."
Dennoch will die SG im Winter den einen oder anderen neuen Spieler verpflichten. "In der Offensive würde eine Verstärkung schon ganz gut tun", so Kvas. Man werde sich in den nächsten Tagen beraten und sich dann auf die Suche machen. Jetzt geht es erst einmal in die Winterpause. Mit Hallenfußballturnieren sollen sich die Spieler bei Laune halten - auf freiwilliger Basis.
von Redaktion