Der GSV St. Martin/S. holte sich am Samstagnachmittag den erwarteten Heimsieg gegen die noch punktelose Elf vom SVL Flavia Solva II. Beim 11:0 (7:0) Kantersieg ließ man den überforderten Gegnern keine Chance und bescherte den Gästen auch die höchste Saisonniederlage. Rok Kac mit vier Treffern und Marco Watz mit einem Triplepack zeigten sich hauptverantwortlich für den klaren Sieg. Stefan Cresnoverh, Peter Tomberger, Manuel Franz Strohmeier und Klaus Koch steuerten die übrigen Tore bei.
Bereits in den ersten Spielminuten zeigen die Heimischen, dass es am heutigen Tag nur einen Sieger geben kann. Mit einem Doppelschlag in den Minuten sieben und acht stellt man schnell einen sicheren Zwei-Tore-Vorsprung her: Rok Kac und Marco Watz lassen mit ihren Treffern keine Zweifel aufkommen. Die beiden Offensivspieler sind es auch, die in der Folge weiter erhöhen können: Mit jeweils zwei weiteren Toren stellen sie bis zur 30. Minute auf 6:0. In Minute 34 kann dann Stefan Cresnoverh den 7:0 Pausenstand herstellen und damit ist die Partie nach 45 Minuten bereits mehr als entschieden.
Auch in den zweiten 45 Minuten geht es in dieser Tonart weiter und der zur Halbzeit eingewechselte Peter Tomberger kann in Minute 49 auf 8:0 erhöhen. Manuel Franz Strohmeier per Elfmeter in Minute 57 und Klaus Koch mit einem Treffer in Minute 62 sorgen dann bereits früh für eine zweistellige Führung. Mit dem 10:0 geben sich die Heimischen anscheinend auch zufrieden, denn in der Folge hat man zwar Chancen, doch ein weiteres Tor will bis zur Schlussphase nicht mehr gelingen. In Minute 89 erhöht man schließlich aber doch noch auf 11:0: Rok Kac - der das Torfestival bereits eröffnet hat - sorgt mit seinem vierten Treffer für den Endstand.
Jürgen Nebel (Trainer St. Martin/S.): „Wir haben von der ersten bis zur 90. Minute klar dominiert und dem Gegner keine Chance gelassen. Flavia Solva hatte vielleicht zwei bis drei Torschüsse im gesamten Spiel. Im Endeffekt ist alles aufgegangen, der Sieg hätte vielleicht sogar noch höher ausfallen können, aber wir sind natürlich zufrieden. Wichtig sind die drei Punkte, die wir heute auch holen mussten.“
von Redaktion