Schon am Freitagabend ging es in der steirischen Gebietsliga Enns mit der 17. Runde los. Die Kicker des TUS Gröbming trafen auf die Elf des FC Ausseerland. Die heimische Elf präsentierte sich spielerisch von einer guten Seite und zeigte sich aggressiv. Sie brachten die routinierten Gäste ordentlich ins Schwitzen, mussten sich aber trotzdem vor heimischem Publikum mit 0:2 geschlagen geben.
Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz in Gröbming gefunden schon klingelt es im Kasten der Heimischen. Der Ball wird schnell nach vorne gespielt und in die Mitte geflankt, dort steht Simon Mulej goldrichtig der zum 1:0 für die Gäste trifft. Mit der Führung im Rücken tun sich die Auswärtigen nun wesentlich einfacher und spielen ruhig und sicher. Die Gastgeber versuchen sich von dem schnellen Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und spielen gut und aggressiv nach vorne. Zwingende Chancen können sie sich aber keine erspielen. Nach etwa 30 Minuten können die Gäste aus dem Ausseerland ihre Führung ausbauen. Daniel Buchner packt den Hammer aus und trifft zum 2:0.
Ausseerland präsentiert sich in den zweiten 45 Minuten äußerst routiniert und kommt auch noch zu der einen oder anderen Möglichkeit, scheitert aber an der Verwertung. Auch die Hausherren wollen sich noch nicht so einfach geschlagen geben und bleiben bissig. Sie können sich nun etwas mehr Ballbesitz erspielen und versuchen schnell nach vorne zu spielen. Für richtig Gefahr können sie aber kaum sorgen. Ausseerland zeigt sich sicher, steht gut und lässt nichts mehr anbrennen. Sie bringen ihren 2:0-Vorsprung sicher über die Bühne und können sich über drei Punkte freuen.
Jürgen Hofer (Obmann-Stellvertreter Ausseerland): "Es war, wie bereits erwartet, ein schweres Spiel. Wir sind sehr schnell in Führung gegangen, das hat uns natürlich um einiges ruhiger gemacht. Gröbming hat gut gespielt und war aggressiv. Sie konnten sich nur keine effektiven Chancen erspielen. In der zweiten Halbzeit waren wir sehr routiniert und hatten noch ein paar Möglichkeiten. Gröbming hatte etwas mehr Ballbesitz, wurde aber nicht wirklich gefährlich. Wir waren sehr sicher und haben nichts anbrennen lassen. Die Gröbminger sind eine junge und gute Truppe, wenn sie die Mannschaft halten können, werden sie bestimmt bald ganz vorne mitmischen können."