Gebietsliga Mitte

"Wir möchten aufsteigen!" -Trainer Rastl im Gespräch zur Mission "Unterliga-Aufstieg"

Mit einem Vorsprung von drei Punkten geht der SV Hausmannstätten als Herbstmeister der Gebietsliga Mitte in die Rückrunde nach der Winterpause. Die Mannschaft um Trainer Franz Rastl hat einen beeindruckenden Herbst gespielt und blickt optimistisch auf die Rückrunde. Im Gespräch mit uns hat der Übungsleiter seine Eindrücke, Ziele und Pläne für die Frühjahrssaison geschildert.

hsv rastl

Trainer Rastl peilt in seiner zweiten Saison beim HSV die Rückkehr in die Unterliga an!

Rückblick auf den Herbst: Die Dominanz eines ambitionierten Teams

Mit zehn Siegen, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen hat der SV Hausmannstätten in der Herbstsaison die Konkurrenz hinter sich gelassen. Besonders beeindruckend: Das Torverhältnis von 25:5 unterstreicht die defensive Stabilität und offensive Effizienz des Teams.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Hinrunde. Die Mannschaft hat konstant gute Leistungen gezeigt, und wir haben uns als Kollektiv stark präsentiert. Natürlich gibt es immer Dinge, die man verbessern kann, aber unterm Strich können wir stolz auf das Erreichte sein“, resümiert Franz Rastl.

Die Stimmung im Verein ist dementsprechend positiv. Der Herbstmeistertitel wurde zuletzt auf der Weihnachtsfeier ausgiebig gefeiert – ein verdienter Abschluss für eine erfolgreiche erste Saisonhälfte. „Es war ein schöner Abend, an dem alle – Spieler, Betreuer und Fans – den Moment genossen haben. Jetzt gilt es, diese positive Energie in die Rückrunde mitzunehmen“, so Rastl.

Frühjahrssaison: Fokussiert auf den Aufstieg

Die Zielsetzung für das Frühjahr ist klar: Der SV Hausmannstätten möchte den Aufstieg in die Unterliga schaffen. Mit der starken Konkurrenz, darunter der Grazer Sportklub und Vasoldsberg, ist die Aufgabe jedoch alles andere als ein Selbstläufer. „Wir haben nur drei Punkte Vorsprung, und die Verfolger schlafen nicht. Gerade der Grazer Sportklub ist ein richtig starker Gegner. Das wird ein harter Kampf bis zum Schluss“, analysiert Rastl.

Um die Ziele zu erreichen, wird der Kader gezielt verstärkt. Der Fokus liegt dabei nicht auf Quantität, sondern auf Qualität. „Wir holen nur Spieler, die uns wirklich weiterhelfen. Es bringt nichts, die Breite zu verstärken. Wir wollen gezielt Qualität in den Kader bringen, um auf höchstem Niveau konkurrenzfähig zu bleiben“, betont der erfahrene Trainer.

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David Sencar ist in einem starken Team der Unterschiedsspieler 

Das erste Duell: Ein Kracher gegen den Grazer Sportklub

Bereits das erste Spiel nach der Winterpause am 14. März 2025 hat es in sich: Der SV Hausmannstätten tritt auswärts gegen den direkten Verfolger Grazer Sportklub an. Gespielt wird in der traditionsreichen Gruabn, was für zusätzliche Spannung sorgt. „Das ist natürlich ein Kracher zum Auftakt. Wir wissen, wie stark der Grazer Sportklub ist, aber wir fahren dorthin, um zu punkten. Wir werden gut vorbereitet sein“, gibt sich Rastl kämpferisch.

Die Fans als 12. Mann - immer was los beim HSV

Ein besonderes Lob hat Franz Rastl für die Anhänger des Vereins. „Die Fans in Hausmannstätten haben sich den Aufstieg verdient. So viele treue Anhänger und fleißige Helfer im Hintergrund – das ist etwas ganz Besonderes. Wir wollen nicht nur für uns, sondern vor allem für sie die Rückkehr in die Unterliga schaffen.“

Fazit: Ein Ziel, eine Mission

Der SV Hausmannstätten steht vor einer spannenden Rückrunde. Mit einer gezielten Verstärkung des Kaders, klaren Zielen und der Unterstützung der Fans ist der Aufstieg in die Unterliga greifbar. Franz Rastl und sein Team werden alles daransetzen, die Mission erfolgreich zu beenden. Die Ausgangslage könnte kaum besser sein – nun liegt es an der Mannschaft, den Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Klar ist jedoch, dass die Liga extrem ausgeglichen ist und man leicht ein paar Punkte verlieren kann, die am Ende fehlen. 

Bericht und Fotos Florian Kober