Fernitz lässt ASV Puch keine Chance (mit Fotos)

Der SV Fernitz konnte auch gegen den FK Austria ASV Puch seine Tabellenführung behaupten! Nach einer eher schwächeren ersten Halbzeit geht es in den zweiten 45 Minuten voll zur Sache - ein Gegentor weckt die jungen Fernitzer aus dem Schlaf. Die Hausherren haben danach nur sehr wenig zu melden. Kompakt und dynamisch erzielen die Gäste ein Tor nach dem anderen und können sich nach 90 Minuten über einen 4:1-Sieg sowie über drei Punkte freuen.

Schwache erste Halbzeit

Keine berauschende erste Halbzeit bekommen die circa 60 Zuseher am Sportplatz des FK Austria ASV Puch zu sehen. Nach dem schwierigen Cup-Spiel gehen die Fernitzer mit müden Beinen in die Partie. Chancen sind auf beiden Seiten eher Mangelware und auch das Tempo lässt zu wünschen übrig. Beide Teams tun sich schwer in das Spiel zu finden. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.

Fernitz erwacht

Die zweite Halbzeit zeigt sich dann von einer ganz anderen Seite. Desmond Boateng bringt die heimischen Fans zum Jubeln und bringt Puch in Führung. Der Gegentreffer gleicht einem Wecker, denn auf einmal geben die Fernitzer so richtig Gas. Nach etwa 65 gespielten Minuten trifft Thomas Pust mit einem trockenen Schuss zum Ausgleich. Nur wenige Minuten später können die Gäste in Führung gehen. Hubert Egger köpfelt nach einem Corner zum 2:1 für Fernitz. Noch haben die Auswärtigen aber nicht genug, sie zeigen guten Fußball und lassen ihr Talent aufblitzen. Nach 80 Minuten zeigt Schiri Josef Laposa auf den Elfmeterpunkt. Thomas Pust legt sich den Ball zurecht und schmettert das Leder in den Kasten. Nur wenige Augenblicke später klingelt es wieder im Tor der Heimischen. Michael Stenitzer verwertet einen weiteren gegeben Elfmeter und stellt auf 4:1 für Fernitz.

Alois Baumgartner (Sektionsleiter Fernitz): "In der ersten Halbzeit hatten wir schon schwere Füße. Das Cup-Spiel blieb uns doch ein wenig in den Knochen stecken. Die erste Halbzeit war generell nicht so gut. Die zweite Halbzeit war dann komplett anders. Aus abseitsverdächtiger Position haben wir das Gegentor erhalten, das war wie ein Weckruf. Wir haben uns gefangen und Thomas Pust konnte ausgleichen. Hubert Egger hat geköpfelt und dann haben wir noch zwei Elfer bekommen. Puch wurde eigentlich nie richtig gefährlich. Wir haben gut verteidigt. Wir sind sehr zufrieden und sind weiterhin Tabellenführer, was will man mehr."

von Kati Wallner

Fotos: 

Alois Baumgartner 

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