In einem torreichen Spiel der 14. Runde der Gebietsliga Mitte empfing der USV Wundschuh die Mannschaft von GSV Schöckl Seilbahn St. Radegund. Der USV Wundschuh zeigte von Anfang an eine überzeugende Leistung und sicherte sich mit einem 5:2-Sieg die drei Punkte. Nach einem ausgeglichenen Start in die Partie übernahmen die Gastgeber zunehmend die Kontrolle und ließen ihren Gegnern in der zweiten Halbzeit kaum noch Raum zur Entfaltung. Die Schlüsselmomente der Partie wurden von den Torschützen Dominik Gössnitzer, Sebastjan Tuhtar, Elias Koval, Daniel Hubmann und Edis Ljubijankic geprägt, die alle für den USV trafen.
Keeper Hofer ist der sichere Rückhalt beim USV Wundschuh
Bereits in der 12. Minute brachte Dominik Gössnitzer den USV Wundschuh in Führung. Mit einem präzisen Schuss ins lange Eck ließ er dem Torwart des GSV keine Chance. Diesem frühen Führungstreffer folgte in der 35. Minute das 2:0 durch Sebastjan Tuhtar, der mit einem weiteren sehenswerten Abschluss glänzte. Doch GSV St. Radegund ließ sich nicht entmutigen und antwortete nur zwei Minuten später durch Johannes Plech, der den Anschlusstreffer nach einem kurz abgespielten Freisoß zum 2:1 erzielte. Die Gäste drängten vor der Halbzeit auf den Ausgleich, jedoch ging es mit einem knappen 2:1-Vorsprung für Wundschuh in die Pause.
In der zweiten Halbzeit schaltete der USV Wundschuh einen Gang höher. Die Gäste aus St. Radegund konnten in der 54. Minute durch Justin Geigl zwar noch einmal ausgleichen, doch die Freude darüber währte nur kurz.
Der Ausgleich war vorausgesagt den Radegund war am Drücker
Patrick Winter, Ticker-Reporter
Elias Koval sorgte unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer für die erneute Führung des USV, als er in der 55. Minute zum 3:2 traf. Die Mannschaft von Wundschuh drückte weiter und erhöhte den Druck auf die Abwehr von Radegund.
Die Hausherren spielten sich nun in einen Rausch. Daniel Hubmann, der später als "Man of the Match" ausgezeichnet wurde, erhöhte in der 63. Minute per Kopf nach einer Ecke auf 4:2. Mit diesem Treffer war die Moral der Gäste gebrochen.
Und nun ist es soweit: Eckball, und die Glatze ist perfekt poliert, Hubmann steigt am höchsten und nickt ein
Patrick Winter, Ticker-Reporter
Trotz einiger Standardsituationen und Kontermöglichkeiten für GSV Radegund blieb der USV Wundschuh die dominierende Kraft auf dem Feld. In der 88. Minute machte Edis Ljubijankic mit seinem Treffer nach einem Corner zum 5:2 den verdienten Sieg für den USV perfekt.
In den Schlussminuten gab es noch einige gefährliche Aktionen, doch der USV Wundschuh verteidigte souverän. Auch der GSV versuchte es weiterhin über Standardsituationen, doch die Abwehr um Torhüter Hofer hielt stand. Nach 95 Minuten beendete der Schiedsrichter das Spiel, und der USV Wundschuh konnte einen überzeugenden Sieg feiern. Mit dieser Leistung festigt der USV seine Position in der Tabelle und geht mit gestärktem Selbstvertrauen in die nächsten Partie beim USV Eggersdorf.
St.Radegund zeigte vor allem in der ersten Halbzeit eine couragierte Leistung und wird auch im Frühjahr ein schwerer Gegner für viele Teams sein.
Mario Freidl, Trainer USV Wundschuh
„Wir sind bereits seit längerer Zeit unbesiegt und wollten diese Serie natürlich auch im Frühjahr fortsetzen. Unser Fokus liegt weiterhin darauf, von Woche zu Woche zu denken und jedes Spiel mit voller Konzentration anzugehen. Die Winterpause war sehr lang, und man hat gemerkt, dass der Gegner gut organisiert war und es uns nicht leicht gemacht hat.
Besonders freut es mich, dass wir an unseren Standards gearbeitet haben und das heute gleich in zwei Tore ummünzen konnten. Das zeigt, dass sich die harte Arbeit im Training auszahlt. Ein großes Lob gilt auch unserem gesamten Verein – von den Helfern, die den Platz nach dem starken Regen in einen bespielbaren Zustand gebracht haben, bis hin zu allen, die mit großem Engagement dabei sind. Es ist wirklich eine Freude, hier arbeiten zu dürfen.
Außerdem möchte ich betonen, dass St. Radegund eine echte Bereicherung für die Liga ist. Es macht Spaß, sich mit solchen Teams zu messen, und wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben.“