In der 24. Runde der Gebietsliga Mitte empfing der Tabellensiebende LUV Graz den Tabellensechsten SVU Kumberg. Das Heimteam konnte ihre letzten drei Heimspiele gewinnen und möchte auch heute drei Punkte aus dem Spiel mitnehmen. Die Gäste aus Kumberg gewannen ihre letzten beiden Spiele und wollen natürlich ihre Miniserie fortsetzen. Im letzten Duell der beiden Mannschaften konnte sich kein Team durchsetzen, der Endstand war 1:1. In der heutigen Begegnung setzt sich USV Kumberg mit 2:1 durch und feiert somit den dritten Sieg in Serie.
Die Gäste aus Kumberg erwischen in den Anfangsminuten den besseren Start und können sich auch gute Torchancen erspielen. Ab der 15. Minute kommt das Heimteam immer besser in diese Partie hinein. LUV Graz hat mehr Ballbesitz und lässt den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. LUV nimmt das Spiel in die eigene Hand. Ab dem Sechzehner kommt das Heimteam aber schwer durch, da die Gäste sehr gut verteidigen. In den ersten 45 Minuten gibt es wenig nennenswerte Torchancen und der Schiedsrichter beendet die torlose erste Halbzeit.
Der Spielverlauf ist gleich wie in der ersten Hälfte. Die Gäste kommen besser aus der Kabine und in der 51. Minute trifft Mai Ledinek nach einem Konter zur Kumberger Führung. In der 74. Minute erhöht Pascal Munatha, abermals nach einem Konter, die Führung. Das Heimteam lässt sich von dem zweiten Gegentreffer nicht beirren und erzielt nur eine Minute später den Ausgleich. Nach einem abgeblockten Schuss reagiert Felix Ebner am schnellsten und erzielt den Anschlusstreffer für LUV Graz. Das Heimteam will unbedingt den Ausgleich erzielen, doch die Abwehr der Gäste macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Kumberg verwaltet das Ergebnis und lauert auf ihre Konterchancen. Nach 90 Minuten lautet der Endstand 2:1 für Kumberg.
Mag. Stefan Schwarz (Trainer LUV Graz): "In den ersten 15 Minuten waren die Gäste aus Kumberg die bessere Mannschaft. Danach haben wir das Spielgeschehen übernommen und ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Leider konnten wir keine wirklichen Torchancen erspielen, da es sehr schwer war, Lücken in der Abwehr der Gäste zu finden. Leider haben wir in der zweiten Hälfte zwei Kontertore bekommen. Nach dem Anschlusstreffer schafften wir es nicht, zwingende Torchancen zu erspielen."
Von Manuel Riesner