Gußwerk mit Sensationssieg gegen Kindberg II!

Die Kicker des SC Gußwerk fuhren in dieser siebenten Runde der Gebietsliga Mürz Steiermark mit gemischten Gefühlen nach Kapfenberg-Diemlach, in die Heimstätte des KSV Kindberg II, hatte man doch voriges Jahr elf(!) Gegentreffer kassiert. Das sollte heuer natürlich nicht passieren. Zu Beginn sah es aber schon danach aus, dass man auch heuer eine bittere Niederlage würde einstecken müssen, aber die Gußwerker kämpften sich gut ins Spiel zurück und konnten diese Partie mit 3:2 für sich entscheiden. Gußwerk leistet mit diesem Sieg Phönix Mürzzuschlag Schützenhilfe, die damit trotz einem Spiel weniger mit 2 Punkten Vorsprung Tabellenführer sind.

Kindberg II überrumpelt Gußwerk zu Beginn

Das Spiel begann für die Gastgeber nach Maß. Nach Toren in der 8. Minute durch Daniel Racic und in Minute 11 von Philipp Krainer stand es bereits 2:0. Die Gußwerker ahnten Böses, wirkten auch wie paralysiert. Aber Schritt für Schritt fanden sie besser ins Spiel und die Möglichkeiten zum Anschlusstreffer wurden immer drängender. Es war Spielertrainer Michael Schmied der in der 42. und 44. Minute durch einen Doppelschlag den Ausgleich herbeiführte, so ging es mit 2:2 in die Kabinen. Die Partie war wieder offen.

Gußwerk mit dem Glück des Tüchtigen

Über weite Phasen der zweiten Hälfte war die Partie ausgeglichen, zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Dann aber kam eine Drangphase der Kindberger, für die Gußwerker wurde es zusehends eng. Aber im Abschluß wirkte die Heimelf etwas überhastet, so blieb es bis kurz vor Schluß beim Remis. Auch Gußwerk konnte sich immer wieder Tormöglichkeiten erarbeiten. In der 85. Minute nutzte Marian Nincz eine davon und machte den 3:2-Führungstreffer! Es sollte auch der Siegestreffer werden, Gußwerk gewinnt auswärts sensationell gegen KSV Kindberg II.

Roland Leodolter, Co-Trainer SC Gußwerk:"Nach den zwei Toren am Anfang befürchteten wir schon das schlimmste. Aber unsere Mannschaft hat sich gut zurückgekämpft und am Ende war das Glück auf unserer Seite. Die jungen Spieler der Kindberger wirkten nach dem 2:0 als sie dachten der Rest würde von alleine gehen. Wir haben konzentriert weitergemacht, das war unser Vorteil."

Von: Redaktion

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