SV St. Marein/St. Lorenzen und SC Parschlug trennten sich mit einem 2:2-Unentschieden. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich Parschlug vom Favoriten. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden auseinandergegangen.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Alexander Sommerauer sein Team in der neunten Minute - er trifft per Elfmeter. Die Führung hält aber nicht lange, denn auch der Gegner bekommt einen Elfer zugesprochen. Dominik Baumann versenkte den Ball in der 19. Minute im Netz von SC Parschlug. Rene Strebinger brachte den Gästen nach 32 Minuten die 2:1-Führung. St. Marein-Lorenzen hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Rene Rischka den Ausgleich (38.). Was für eine verrückte Partie!
Offenbar haben die beiden Teams ihr Pulver in der ersten Halbzeit schon verschossen, denn in der zweiten Halbzeit gelingt offensiv wenig. Die Erwartung der Zuschauer an die zweite Hälfte dürfte groß gewesen sein, doch sie wurde enttäuscht: Weitere Tore blieben aus und so trennten sich die Heimmannschaft und Parschlug remis.
Nach zwölf absolvierten Begegnungen nimmt St. Marein/L. den fünften Platz in der Tabelle ein. Die Angriffsreihe von SV St. Marein/St. Lorenzen lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 37 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Fünf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat St. Marein-Lorenzen momentan auf dem Konto.
Zu mehr als Platz neun reicht die Bilanz von SC Parschlug derzeit nicht. Zwei Siege, drei Remis und sieben Niederlagen hat Parschlug derzeit auf dem Konto.
Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang SC Parschlug auch nur ein Sieg in fünf Partien. St. Marein/L. baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Das nächste Spiel von SV St. Marein/St. Lorenzen findet in zwei Wochen statt, wenn man am 20.04.2024 die Zweitvertretung von DSV Leoben empfängt. Kommenden Samstag (16:00 Uhr) bekommt Parschlug Besuch von der Reserve von EKRO TuS Krieglach.
Marco Mitterböck (Sektionsleiter Parschlug): "Letztlich war es ein klassisches Derby mit viel Einsatz und vergleichsweise wenig Spielfluss, vor allem die zweite Hälfte war dann von vielen Ballbesitzwechseln geprägt. Leider ist es auch uns nicht zu 100 Prozent gelungen, Ruhe ins Spiel zu bringen und so unsere Stärken im Spiel mit dem Ball zur Geltung zu bringen. Mit vier Punkten aus den ersten zwei Frühjahrsspielen sind wir aber zufrieden, zumal jetzt zwei ganz wichtige Heimspiele gegen Krieglach II und Mautern anstehen. Nach diesen Partien wissen wir im Kampf gegen den Abstieg ganz genau, wo wir stehen."
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