Die Zeit vergeht wie im Flug. Schon steht die 22. Runde der steirischen Gebietsliga Mur vor der Tür. Auf die Fans des runden Leders warten wieder spannende Duelle. Was wird sich an der Tabellenspitze tun? Kann Scheifling die Konkurrenz weiter auf DIstanz halten, oder wird es noch einmal spannend? Und wie schaut es im Tabellenkeller aus. Ligaportal.at hat einen Blick auf die anstehenden Begegnungen geworfen.
So gut wie beendet ist die Saison von Pöls aus St. Margarethen. Für beide ist der Titelzug schon lange abgefahren und auch nach unten ist wohl alles entschieden bzw. berührt es die beiden Klubs nicht mehr. Allerdings geht es um die Ehre. Abgesehen davon haben die Margarethener auch noch eine Rechnung offen mit Pöls, das das Hinspiel auswärts mit 3:2 gewonnen hat. Das schreit nach Revanche.
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Auch aus dem Titelrennen ist der Unzmarkt, das bereits 14 Punkte hinter Tabellenführer Scheifling liegt. Im Duell gegen die zweite Kampfmannschaft von Judenburg gilt Ähnliches wie beim Pöls-Match. Die Unzmarkter sind Favorit, doch mehr als um die Ehre geht es nicht mehr. Für Judenburg ist die Klassenerhalt genauso sicher wie für Unzmarkt.
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Nicht klarer verteilt könnten die Rollen in der Partie zwischen Scheifling und Seckau sein. Scheifling ist Tabellenführer und empfängt Tabellenschlusslicht Seckau. Die Scheiflinger haben 51 Punkte auf dem Konto, Seckau vier Zähler. Alles andere als ein klarer Erfolg der Hausherren wäre eine Riesensensation. Scheifling steht damit aber gleichzeitig vor einem Pflichtsieg und das sind oft die schwierigsten.
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Möglicherweise Leader Scheifling doch noch gefährlich werden könnte St. Peter ob Judenburg, das ein starkes Frühjahr spielt. Allerdings muss man diese Runde in St. Lambrecht gewinnen. Gelingt kein Sieg ist das Titelrennen so gut wie zu Gunsten der Scheiflinger entschieden. St. Peter im Favorit, aber wer die Lambrechter kennt, weiß, dass sie vor allem im eigenen Stadion gut unterwegs und ein unangenehmer Gegner sind.
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Vielleicht auch noch eine kleine Chance hat der SV Lobmingtal, der diese Woche den TUS Schöder empfängt und als Favorit in die Partie geht. Allerdings bewiesen die Gäste aus Schöder schon im Herbst, dass man die Lobmingtaler ärgern kann. In der Hinrunde gelang immerhin ein 4:1-Erfolg. Da Lobmingtal eine Partie weniger hat als Leader Scheifling beträgt der Rückstand nach Verlustpunkten gerechnet fünf Punkte.
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Der SV St. Lorenzen bei Knittelfeld trifft am Samstag um 17 Uhr auf den SC Stadl und will den Rückstand auf die Stadler auf drei Punkte verkürzen. Ob sich das ausgeht, wird sich zeigen. Die letzten beiden Partien gingen glatt an Stadl, woraus man eine Rollenverteilung zu Gunsten der Gäste herausfiltern kann. Eigentlich erwarten wir aber ein Duell auf Augenhöhe und doch auch das eine oder andere Tor.
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Die letzte Chance sich nicht auf Abstiegsszenarien in der Unterliga Nord B zu verlassen zu müssen, gibt es für den FC Weißkirchen im Duell gegen Fohnsdorf II. Der Tabellenvorletzte hat fünf Punkte Rückstand auf Fohnsdorf und könnten den Rückstand bei einem Sieg auf zwei Punkte verkürzen. Wenn das gelingt, ist im Saisonendspurt noch alles möglich und am End steht vielleicht Fohnsdorf II am Schleudersitz, das am Samstag aber leichter Favorit ist.
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