Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Gebietsliga Mur zum Duell zwischen dem souveränen Tabellenersten aus Scheifling und dem Tabellenschlusslicht Seckau. Die Rollen hätten nicht klar verteilt sein können und genau so war auch die Partie. Die Scheiflinger ließen zu Hause nichts anbrennen und schossen den Gegner mit 6:0 ab. Daniel Panzer sorgte mit seinen beiden Treffern für die 2:0-Führung zur Pause. Martin Stock, Wolfgang Schäffler, Daniel Wilfried Grogger und Manuel Hansmann legten im zweiten Durchgang weitere Treffer nach. Die Scheiflinger marschieren damit weiter schnurstracks in Richtung Meistertitel. Der Vorsprung auf die Konkurrenz beträgt vier Runden vor Schluss sieben Punkte.
Von Beginn an machten die Heimischen das Spiel, die Gäste hatten mit einer komplett veränderten Mannschaft (zwölf Spieler fehlten) die Reise nach Scheifling angetreten und verteidigten mit acht Mann. Doch in der sechsten Minute schlug es das erste Mal im Kasten von Hugo Stocker ein, nach einem Schuss an die Innenstange verwertete Daniel Panzer den Abpraller zum 1:0. Dann vergaben die Gastgeber die dicksten Möglichkeiten, Stock allein am 16er (22. Minute) sein Schuss fällt viel zu schwach aus und kurze Zeit später (27. Minute) schießt Hansmann aus fünf Metern über das Tor. In der 34. Minute bezwingt Panzer abermals den Seckauer Goalie und stellt auf 2:0. Dazwischen verzeichnen die Gäste einen Torschuss durch Lerchbacher. Knapp vor Seitenwechsel (43`) zeichnet sich Stocker aus, als er aus kurzer Distanz mit Reflex einen Ball abwehrt und den Nachschuss Moser vernebelt.
Nach Wiederbeginn das gleiche Bild, die Gastgeber zwar überlegen, aber teilweise zu unkonzentriert in der Spielweise aber dann fällt doch das 3:0 durch Stock (54`). Gästetorhüter Stocker entschärft in der Folge einen Freistoß von Grogger. Das 4:0 passiert nach einem Eckball, Schäffer steigt dabei am Höchsten und versenkt das Leder im Gästetor (60`) und den nächsten Treffer besorgt Grogger aus kurzer Distanz (70`) – 5:0. Man merkt in Hälfte zwei, dass die Kräfte beim Gegner schwinden aber man findet kein Mittel, die gut gestaffelte Abwehrreihe auszuspielen. Nach einem Foul an der Toroutlinie von Lerchbacher zeigt Schiri Hartner auf den Elferpunkt (77`), Kapitän Hansmann lässt sich diese Möglichkeit nicht nehmen und erzielt das 6:0. Gegen Ende finden die Heimischen noch drei gute Möglichkeiten durch Schäffer (87`), Stock (88`) wobei hier Stocker im Tor blendend reagiert und Panzer vor. Es bleibt aber bis zum Schlusspfiff beim 6:0.
von Redaktion