Gebietsliga Mur

2:1 gegen Judenburg II! Lobmingtal jetzt fünf Punkte voran

altaltEine knappe Niederlage musste am Samstagnachmittag die zweite Kampfmannschaft von Judenburg hinnehmen. Mit 1:2 verloren die Mannen von Trainer Friedrich Grassl bei Tabellenführer und Vizemeister Lobmingtal. Der Sieg ist nicht unverdient, wenn auch ein wenig glücklich. Für die Treffer der Lobmingtaler Hausherren sorgten Armin Schaffer und Karl Heinz Winkler. Für Judenburg traf Kevin Stoissnig. Lobmingtal wahrt damit die weiße Weste und liegt in der Tabelle jetzt bereits mit fünf Punkten voran. 

DIe jungen Judenburger starten gut ins Match. Man kann sofort für Offensivakzente sorgen, läuft den Lobmingtalern deswegen aber nicht ins offene Messer. Coach Grassl hatte offenbar die richtige Taktik gewählt. So steht es in der achten Minute 1:0 für Judenburg. Kevin Stoissnig zimmert einen Freistoß aus rund 25 Metern tatsächlich ins Kreuzeck - ein schönes Tor des Jungspundes und ein Schock für Lobmingtal, das sich zunächst schwer tut, ins Spiel zu finden. Dann klappt das aber ganz gut und man findet selbst die eine oder andere Tormöglichkeit vor. Zuerst scheitert die Offensivreihe der Hausherren noch, nach 43. Minute ist es aber so weit. Nach einem Out-Einwurf und einem Querschläger eines Judenburgers kommt aus kurzer Distanz Armin Schaffer zum Ball und drückt das Leder aus wenigen Metern über die Linie. Kurz darauf geht es in die Pause. 

Lobmingtal besser

Im zweiten Durchgang ist Lobmingtal das bessere Team, hat das Match weitgehend im Griff. Nur das Toreschießen klappt zunächst nicht. So melden sich auch die Judenburger zurück und finden zwei gute Gelegenheiten vor, nutzen diese aber nicht. In der 73. Minute jubeln die Lobmingtaler von Trainer Reinhard Schmalzmaier. Karl Heinz Winkler trifft im Nachsetzen, nachdem der Ball nach einem Kopfball an die Querlatte zu ihm sprang. MIt der Führung im Rücken tut sich Lobmingtal dann leichter und bringt die drei Punkte auch über die Zeit. 

Friedrich Grassl (Trainer Judenburg II): "Die Niederlage heute ist ein wenig unglücklich. Ich habe kein Problem damit, gegen einen starken Gegner zu verlieren, aber heute hatten wir mit dem Schiri ein wenig Pech. Da waren einige Entscheidungen schon in der ersten Halbzeit dabei, die uns das Leben nicht leicht gemacht haben. Aber egal, wir werden wieder daraus lernen und weiterarbeiten."

von Redaktion