In der Gebietsliga Mur steht an diesem Wochenende der elfte bzw. der letzte Spieltag in der Hinrunde an. Wiederum scheint bei den sechs am Programm stehenden Begegnungen jede Menge an Spannung vorprogrammiert zu sein. Das eine oder andere unplanmäßige Ergebnis wird aufgrund der gegeben Dichte nicht ausbleiben. Hier an dieser Stelle wie gewohnt, die detaillierte Runden-Vorschau. (Jetzt Trainingslager buchen)
Während Stadl/Mur in der Fremde mit den Punkten sparsam umgeht, ist der Hartl-Truppe am eigenen Platz so einiges zum zutrauen. Mit den Pölsern kommt auch ein Gegner angerauscht, dem es in den vergangenen Runden ganz und gar nicht gelaufen ist. So reichte es für die Gach-Mannen in den letzten vier Partien gerade mal zu zwei Punkten. Demzufolge ist man nun auch bereits am vorletzten Tabellenrang angekommen.
Der TUS Schöder musste zuletzt am eigenen Platz gegen Lobmngtal die erste Saisonniederlage hinnehmen. Nun bleibt es abzuwarten, wie weit das die Würger-Mannen weggesteckt haben. Auch die Spielberger absovieren bis hier her eine sehr ansprechende Saison. Mit einem Heimsieg könnte man sogar die Antwartschaft auf die vorderen Tabellenplätze anmelden. Zum zutrauen ist es der Gerdl-Truppe allemal.
Nach der letzten Niederlage in St. Margarethen heißt der Neumarkter Alltag wieder Tabellenmittelfeld. Zudem steht die Sterner-Elf zu Hause noch sieglos da. Demzufolge spricht da einiges für St. Lorenzen, denn die Himmelsbach-Truppe hat es zuletzt zu Wege gebracht, sich mit einer Siegesserie bis auf den fünften Platz nach vorne zu hieven. Vier Siege bei 19:8 Toren so die vorzeigbare Bilanz von St. Lorenzen.
Den Oberzeiringern, die als "Lucky Looser" aufgestiegen sind, fällt es nach wie vor schwer zum nötigen Spielrythmus zu finden. Demnach findet man sich auch wenig überraschend am Tabellenende wieder. Gegen die Judenburger bietet sich nun die Gelegenheit noch wichtige Zähler gutzuschreiben. Wenngleich aber die Grassl-Elf zuletzt mit dem 3:1 Heimsieg gegen die Zeltweger ganz stark aufzeigen konnte.
Aufsteiger Seckau konnte nach einem katastrophalen Start zuletzt wieder in die Spur finden und gegen Pöls, Judenburg und Oberzeiring gleich drei Heimsiege einfahren. Auswärts steht man aber noch ohne Punkt da, deshalb liegen die Vorteile auch bei den Hausherren. Zudem gaben die Lobmingtaler zuletzt in Schöder mit dem 2:1 Erfolg, ein ganz deutliches Lebenszeichen von sich.
Leader Zeltweg, der alle bisherigen fünf Heimsiege gewinnen konnte, ist darauf aus die letzte Niederlage in Judenburg wieder aus zu bügeln. Mit St. Margarethen kommt da aber ein sehr unangenehmer Gegner angerauscht. So hat die Hrvo-Truppe letztens mit dem 2:1 Heimerfolg gegen Neumarkt wieder aus der kurzzeitigen Talsohle herausgefunden. Außerdem bietet sich dem Dritten die Möglichkeit, ganz vorne anzudocken.