Auf der Lauer befinden sich die Spieler des USV Gutenberg, schließlich liegen sie mit nur einem Punkt Rückstand den Kaindorfern ganz dicht auf den Fersen. Insgesamt gingen also 32 Punkte auf das Konto der Gutenberger-Elf. Zehn Siege und zwei Unentschieden stehen nur einer Niederlage gegenüber. Die Funktionäre können also nur zufrieden sein. Wir sprachen mit Siegfried Pirkheim, seines Zeichens Sekionsleiter des Vereines, über die Hinrunde, die Mannschaft sowie ganz kurz über die Transferzeit.
"Wir sind wirklich sehr zufrieden, dass war auf jeden Fall eine gelungene Hinrunde", zeigt sich Sektionsleiter Pirkheim im Gespräch mit unterhaus.at sichtlich erfreut - das kann er auch. Schließlich konnten die Gutenberger zehn Mal ein Spiel für sich entscheiden, mussten sich zwei Mal die Punkte teilen und nur einmal ging man als Verlierer vom Platz. Ob vor heimischem Publikum oder auf fremden Boden - die Gutenberger punkten (fast) immer. 16 Punkte erspielten sich die Kicker zuhause, 16 Punkte holte man sich auswärts. "Beim Spiel gegen Mitterdorf haben wir ja 0:0 gespielt, da waren wir vielleicht zu defensiv, hatten dann aber noch einige Chancen. Das ist vielleicht der einzige Wermutstropfen. Wir schauen aber nicht zurück und auch nicht zu weit nach vorne."
Den Grund für den Erfolg findet der Sektionsleiter sofort. "Es ist einfach die mannschaftliche Geschlossenheit die uns ausmacht. Wir können jeden Ausfall kompensieren ohne in Not zu geraten. Wir haben wieder ganz junge Spieler eingebaut und auch diese konnten uns vollstens überzeugen", freut sich Pirkheim und fügt weiters hinzu: "Der Zusammenhalt ist wirklich sehr groß. Wenn einer auf der Straße geht, weicht ein anderer Spieler ihm nicht aus, sondern sie gehen gemeinsam weiter."
Vom Vorstand wurde der Aufstieg nie als Ziel vorgegeben, trotzdem spielen die Kicker nun ganz vorne mit. "So wie es kommt, so kommt es. Die Spieler sollen einfach eine Freude haben, alles weitere ergibt sich dann von selbst. In der Transferzeit haben wir jedenfalls nichts geplant. Sollte sich jemand anbieten muss er schon zu uns passen. Die Verletzten kommen ja auch wieder zurück."
von Kati Wallner