Ein ganz schwieriger Herbst liegt hinter dem Aufsteiger USV Dienersdorf, schließlich konnte man sich nur elf Punkte erspielen und überwintert somit am vorletzten Tabellenrang der steirischen Gebietsliga Ost. Den Kopf lässt man in Dienersdorf deswegen aber nicht hängen. Die Vereinsverantwortlichen vertrauen der Truppe weiterhin und wollen mit ihr gemeinsam um den Klassenerhalt kämpfen. Große Sprünge am Transfermarkt sind somit nicht zu erwarten. Einen Zugang kann Sektionsleiter Christof Kellner aber bereits präsentieren.
Auch die Vereinsverantwortlichen des USV Dienersdorf blicken sich am Transfermarkt um, allzu große Sprünge darf man sich allerdings nicht erwarten. "Um jeden Preis wollen wir nicht zuschlagen, bzw. Legionär wollen wir auch keinen weiteren holen, da bleiben wir unserem Grundsatz, mit maximal zwei zu spielen, treu", verrät Christof Kellner, seines Zeichens Sektionsleiter in Dienersdorf. Ganz untätig blieb man in Dienersdorf aber doch nicht. "Stefan Dee wollte von St. Johann/H. zu uns kommen", so der Funktionär. Ob es noch weitere Zugänge gibt ist noch offen, auch ein Abgang ist möglich. "Es ist noch alles offen!"
Im Frühjahr wollen die Dienersdorfer bis zum Schluss kämpfen und auf Punktejagd gehen. Derzeit überwintert man auf dem vorletzten Tabellenrang, in der Rückrunde soll es in der Tabelle den einen oder anderen Platz nach oben gehen. "Wir vertrauen unserem Kader weiterhin. Der Herbst war ein Lehrjahr für alle Jungs. Wir werden natürlich alles versuchen, um in der Liga zu bleiben. Wenn es nicht hinhaut, ist es zwar 'scheiße', aber wir werden es akzeptieren. Hauptsache ist, dass wir es mit unseren Jungs probiert haben", lässt Kellner wissen.