Im Seestadion trafen der USV CoaChrom Diagnostika Stubenberg und die SU Schotterwerke Christandl Naintsch in einem mit Spannung erwarteten Derby der Gebietsliga Ost aufeinander. Die Hausherren aus Stubenberg, Tabellenführer und Favorit, ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen und siegten eindrucksvoll mit 4:0. Bereits zur Halbzeit führten sie mit 2:0 und bauten diese Führung in der zweiten Halbzeit weiter aus.
Die Partie begann mit hohem Druck des USV Stubenberg, die bereits in der 17. Minute durch Bernd Tödling in Führung gingen. Tödling verwandelte eine perfekte Flanke von links mit einem präzisen Volley, der unhaltbar im Netz der Gäste landete. Dieses frühe Tor setzte das Team von Naintsch unter Druck, und es war klar, dass Stubenberg die Kontrolle über das Spiel übernehmen wollte.
Nur wenige Minuten später, in der 20. Minute, bewies der Torwart von Stubenberg, dass nicht nur die Offensive glänzen kann. Eine Glanzparade des Keepers verhinderte einen Ausgleichstreffer, was die Moral der Heimmannschaft weiter stärkte. In der 40. Minute erhöhte Stefan Holzerbauer per Elfmeter auf 2:0. Diese Führung spiegelte die Dominanz der Stubenberger in der ersten Halbzeit wider und machte deutlich, dass die Gäste aus Naintsch Schwierigkeiten hatten, ins Spiel zu finden.
In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielverlauf. Stubenberg blieb das spielbestimmende Team und setzte seine Offensivbemühungen fort. In der 58. Minute erzielte Philipp Meister das 3:0 für die Hausherren. Meister fand den Weg durch die Verteidigung und setzte den Ball souverän ins Netz. Die Gäste aus Naintsch hatten kaum Chancen, die Defensive der Gastgeber zu durchbrechen, und blieben weitgehend harmlos.
Der USV Stubenberg ließ nicht locker und wollte das Spiel mit einem weiteren Tor endgültig entscheiden. In der 64. Minute war es David Windhaber, der den 4:0-Endstand markierte. Mit diesem Treffer besiegelte er den verdienten Sieg der Gastgeber und zeigte, warum Stubenberg derzeit an der Spitze der Tabelle steht. Die Begegnung endete ohne Nachspielzeit, und der Schiedsrichter beendete das Spiel nach regulären 90 Minuten.
Insgesamt war es eine einseitige Partie, in der Stubenberg seine Stärke eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit dem klaren 4:0-Erfolg festigte der USV Stubenberg seine Tabellenführung und ließ keinen Zweifel daran, dass sie in dieser Saison ernsthafte Anwärter auf den Titel sind. Für die SU Naintsch hingegen bleibt die Erkenntnis, dass noch Arbeit vor ihnen liegt, um aus dem Tabellenkeller zu klettern.
„Ich bin unglaublich stolz auf das Team und die gesamte Entwicklung, die wir in den letzten Monaten durchlaufen haben. Wir haben im Sommer sechs Neuzugänge geholt, und alle haben sich nahtlos integriert. Das spricht nicht nur für die Qualität der Spieler, sondern auch für den Charakter der Mannschaft. Wir sind eine verschworene Truppe, in der jeder für den anderen kämpft, und das spiegelt sich auch in den Ergebnissen wider.
Die heutige Leistung mit dem 4:0-Sieg ist ein weiteres Beispiel dafür, wie gut wir als Team funktionieren. Es ist schön zu sehen, wie die Spieler das umsetzen, was wir im Training erarbeiten. Dass wir momentan an der Tabellenspitze stehen, ist natürlich ein toller Moment für uns alle, aber wir wissen auch, dass die Saison lang ist und noch viele Herausforderungen auf uns zukommen. Besonders im Herbst warten durchgehend sehr schwere Spiele auf uns.
Was mir besonders gefällt, ist, dass wirklich jeder, vom gesamten Trainerteam bis hin zu den Spielern, mit voller Leidenschaft dabei ist. Es herrscht ein enormer Zusammenhalt, und es macht einfach Freude, mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Wenn ich einen Blick auf die Tabelle werfe, sehe ich, dass vorne einige wirklich starke Teams mitmischen. Das zeigt, dass der Wettbewerb sehr hart ist, und wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter.
Wir bleiben demütig und arbeiten hart weiter, um uns stetig zu verbessern. Es ist eine lange Saison, und wir werden weiterhin alles dafür tun, um erfolgreich zu bleiben.“
Bericht Florian Kober, Foto SV Stubenberg