Die fußballfreie Zeit ist beim USV St. Marein/Graz bereits seit 29. Jänner vorbei und Coach Gerald Nöst bittet wieder regelmäßig zum Training. Im Frühjahr will es der kleine Kader krachen lassen und sich in der Tabelle noch weiter nach vorne schieben. Derzeit belegen die Ballkünstler den fünften Rang der Gebietsliga Süd, im Juni wollen die St. Mareiner vom Stockerl lachen.
Eine nicht ganz so ruhige Übertrittszeit liegt hinter den Vereinsverantwortlichen des USV St. Marein/Graz, schließlich musste man sich von einigen Spielern verabschieden. Allerdings konnten auch drei Neuzugänge begrüßt werden. Somit starten die Mareiner mit einem kleinen Kader in das Frühjahr. "Wir müssen ein weing sparen und mit dem Material arbeiten, was wir haben. Ich glaube, dass die Qualität eine Spur besser geworden ist", verrät Übungsleiter Gerald Nöst. Auch ganz junge Talente sollen nun die Chance erhalten und sich im Frühjahr beweisen. "Ich hoffe die jungen Spieler nützen diese Möglichkeit."
Seit 29. Jänner treffen sich die Kicker wieder regelmäßig und bereiten sich intensiv auf das Frühjahr vor. Mit der bisherigen Vorbereitung ist der Trainer nicht unzufrieden. "Es läuft recht gut!" Ein Aufbauspiel konnte die Truppe bereits absolvieren. Die Kicker präsentierten sich recht gut, mussten sich aber gegen Oberligist St. Margarethen mit 4:5 geschlagen geben. "Der Test war nicht schlecht, meine Burschen haben gut gespielt", lässt Nöst wissen. Insgesamt sieben Mal soll bis zum Rückrundenstart getestet und ausprobiert werden. Auf ein Trainingslager wird der Sportverein übrigens nicht fahren, ein gemeinsames Wochenende ist aber geplant. "Dieses Wochenende werden wir nützen, um die Gemeinschaft zu stärken."
Der Sportverein aus St. Marein/Graz überwinterte auf dem fünften Tabellenrang. Im Frühjahr will die Truppe wieder zeigen, was sie drauf hat und sich in der Tabelle nach vorne schieben. "Wir wollen aufs Stockerl! Ziele muss man haben. Der dritte Platz ist realistisch, aber schwierig. Mit Kameradschaft und Wille werden wir an unser Ziel kommen." Wichtig ist es aber auch, verletzungsfrei zu bleiben, denn der kleine Kader könnte Ausfälle nur schwer verkraften. "Das ist ganz wichtig. Zu viele Verletzungen könnten uns zum Verhängnis werden."