Es geht in die heiße Phase der Vorbereitung - jetzt dauert es nicht mehr lange bis der Anpfiff zur Rückrunde der steirischen Gebietsliga West ertönt. Die Kicker des SVU St. Stefan ob Stainz stecken bereits seit Ende Jänner mitten in der Vorbereitung, welche bisher ziemlich gut verlaufen ist. Auch Sektionsleiter Stefan Reiß ist mit der Aufbauphase der jungen Truppe zufrieden.
Die letzte Jännerwoche war der Startschuss für die Kicker aus St. Stefan/St. - denn die alljährliche Vorbereitung stand wieder vor der Tür. Schon im Jänner konnten wir berichten, dass die St. Stefaner nun auf ganz junge Talente setzen (zum Artikel), dem wurde man nun gerecht. "Wir haben versucht ganz junge Spieler einzubauen und haben ein paar Spieler aus der U18 in unseren erweiterten Kader hoch gezogen", erzählt uns Sektionsleiter Reiß. Die Jungspunde konnten nun auch schon bei diversen Testspielen ordentlich auf sich aufmerksam machen. "Die Testspiele waren nicht immer ganz einfach, weil wir oft mehrere Kranke zur selben Zeit gehabt haben, aber sie waren trotzdem zufriedenstellend. Siege, Niederlagen und Unentschieden - bei uns war alles dabei." Auch über die hohe Trainingsbeteiligung kann sich der Funktionär freuen, nur jene Spieler die ans Bett gefesselt sind fehlen. "Wir haben meistens zwischen 16 und 20 Kicker beim Training, da sind sie wirklich sehr brav. Die Stimmung ist wirklich gut."
Ein Trainingslager gab es in St. Stefan/St. nicht, dafür sorgte man anderweitig für Abwechslung. "Zu uns ist ein Physiotherapeut usw. gekommen und hat mit uns Stabilisations- und Kraftübungen gemacht. Das war mal was anderes. Da haben die Burschen Muskeln gespürt, wovon sie keine Ahnung hatten, dass sie diese Muskeln überhaupt haben", grinst Reiß.
Im Herbst konnten sich die St. Stefaner 20 Punkte erspielen, im Frühjahr sollen nun mindestens gleich viel her. "Wieder 20 Punkte und wir wären sehr zufrieden. Uns ist einfach wichtig, dass die jungen Spieler zum Zug kommen. Eigentlich sehen wir das Frühjahr als Vorbereitung für die nächste Saison, da werden wir dann versuchen anständig Gas zu geben."
von Kati Wallner