Ein torreiches Spiel bekamen die Zuseher beim Match zwischen dem FC Preding und der SU Rebenland zu sehen. Die beiden Mannschaften spielten bemüht und versuchten das Heft in die Hand zu nehmen. Nach einer spannenden ersten Halbzeit ging es mit einem Spielstand von 1:1 in die wohlverdiente Pause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten sich die Hausherren von einer starken Seite. Doch nach etwa 15 Minuten kam Rebenland auf, konnte das Spiel letzendlich mit 4:2 für sich entscheiden und bleibt in der Tabelle der Gebietsliga West somit weiterhin vorne dran.
Die Predinger versuchen energisch in das Spiel zu gehen und üben auf die Gäste gleich einmal Druck aus. Die Gäste aus Rebenland zeigen sich aber unbeeindruckt und können schon nach nur drei Minuten durch Tadej Strelec mit 1:0 in Führung gehen. Das Match gestaltet sich nun recht offen. Die beiden Mannschaften kämpfen beherzt und schenken sich gegenseitig nur wenig. Nach etwa 22 Minuten lassen die Predinger die heimischen Fans aufjubeln - nach einem Konter trifft Jürgen Seiner zum 1:1. Auch in weiterer Folge geht das Spiel hin und her, die Predinger sind dabei leicht feldüberlegen. Die SU Rebenland wird durch ihre schnellen Stürmer aber auch immer wieder gefährlich. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.
Die Hausherren kommen schwungvoll aus der Kabine und geben anständig Gas. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff können sie durch Christian Robnik, der nach einem Kopfball abschließt, in Führung gehen. Die Predinger dominieren nun das Spiel und haben sogar noch die gute Möglichkeit auf das 3:1, doch das Leder findet nicht den Weg in den Kasten. Nur wenige Sekunden später spielt die auswärtige Elf schnell nach vorne und kombiniert gut. Tadej Strelec trifft ein zweites Mal in dieser Partie und stellt auf 2:2. Nun nehmen die Gäste das Zepter in die Hand und geben das Tempo vor. Nur wenige Minuten darauf können sie auch in Führung gehen. Raphael Peitler trifft zum 3:2 für Rebenland. Die Plasch-Elf lässt den Ball durch ihre Reihen tanzen und erhöht nach etwa zehn Minuten durch Angel Timev sogar auf 4:2.
Klaus-Jürgen Meixner (Kassier Preding): "In der ersten Halbzeit waren wir spielerisch überlegen. Rebenland ist durch die schnellen Stürmer aber auch immer wieder gefährlich geworden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir auch stärker und hatten gute Chancen auf das 3:1. Rebenland ist dann aber aufgekommen und konnte ausgleichen. Danach haben sie das Spiel in die Hand genommen und für sich entscheiden können."
von Redaktion