Gebietsliga West

Preding gibt sich auch gegen Kainach keine Blöße.

altaltIn der 19. Runde der Sparkassen Gebietsliga West kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen Preding und dem SV Kainach. Die Tabelle sah vor dem Spiel so aus, dass nur ein Platz die beiden Teams trennte. Preding hatte jedoch in dieser Saisonhälfte einen guten Lauf hingelegt und ging somit auch als Favorit in die Partie gegen den Tabellensechsten. Das Spiel endete schlussendlich auch verdient mit 2:0 für Preding vor heimischem Publikum durch die Treffer von Stanko Kampl und Rudolf Kriegl.

Ausgeglichener Start 

Beide Teams gehen motiviert in dieses Spiel, man merkt, dass es hier um einiges geht. Die Anfangsviertelstunde bringt Torchancen auf beiden Seiten mit sich. Nach 17 Minuten muss Manfred Hribersek verletzt aus der Partie und für ihn kommt Stanko Kampl. Dieser erzwungene Tausch scheint ein Glücksgriff von Trainer Günter Nöst zu sein, denn der in der 17. Minute ins Spiel gebrachte Stanko Kampl schiebt den Ball nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung über die Torlinie. Danach kommt Ruhe ins Spiel und zwingende Torchancen bleiben auf beiden Seiten leider aus und so geht der Tabellensiebente mit einer 1:0 Führung in die Halbzeitpause.

Kainach bemüht, Preding effektiv

Der Tabellensechste kommt frisch aus der Kabine und legt nun mehr in die Offensive. Es gab zwei bis drei recht gute Abschlussmöglichkeiten für die Elf von Valentin Kiendler. Zum Ende der Partie wird nochmals alles versucht um einen möglichen Ausgleich zu erreichen. Dadurch wird natürlich ein großes Risiko in der Defensive erzeugt. Den Druck der Kainacher nutzt schlussendlich Rudolf Kriegl, welcher in der 76. Minute den erlösenden Treffer zum 2:0 für Preding erzielte. Danach ist die Partie klarerweise gelaufen und 14 Minuten nach dem Treffer pfeift Patrick Schenke das Spiel ab. Über 90 Minuten hinweg kann man sagen, dass das 2:0 in Ordnung geht, da die Heimmannschaft insgesamt dann doch überlegen war.

von Redaktion