In der 11. Runde der steirischen Gebietsliga West kam es zur Begegnung zwischen Stainz und Kaindorf. Von der Tabellensituation her erwartete uns vor dieser Begegnung eine sehr spannende Begegnung denn die Teams liegen dicht beisammen in der Tabelle. Diese Prognose bestätigte sich, denn nach 90 spannenden Spielminuten trennten sich Stainz und Kaindorf leistungsgerecht mit einem 1:1-Remis. Torschützen dieser Begegnung waren Daniel Flechl (79. 1:1) bzw. Marco Götschl(Eigentor 73. 1:0).
Vor dieser Begegnung erwartet man sich eine heiße Begegnung, denn die Mannschaften liegen knapp hintereinander in der Tabelle. Zu Beginn dieser Begegnung ist das Spiel sehr offen gestaltet. Keine der beiden Mannschaften versteckt sich, jedoch spielen beide Teams auf gleichem Niveau und dadurch ist vor allem die Anfangsphase dieser Begegnung sehr ausgeglichen gestaltet. Es kommt zwar zu wenigen Torchancen, jedoch im ersten Durchgang haben beide Teams jeweils ein bis zwei Top- Chancen, welche jedoch allesamt vergeben werden und dadurch geht es gerechterweise mit einem 0:0 in die Pause.
Im zweiten Durchgang haben sich beide Mannschaften mehr vorgenommen und das merkt man von Anfang an, denn es gibt bereits in der ersten Viertelstunde mehr Szenen als in der ersten Hälfte. Das erste Tor jedoch ist anders als es sich viele vorgestellt haben, denn es ist Marco Götschl der einen Kopfball zum eigenen Torhüter machen will, doch dieser befindet sich zu weit aus dem Tor und dann landet der Ball in der 73. Spielminute zum 1:0 für Kaindorf im Netz. Doch die Gäste geben sich nicht geschlagen und in der 79. Spielminute erzielt Daniel Flechl das verdiente 1:1. Kurz vor und nach diesem Tor haben die Hausherren drei Top-Chancen, jedoch lassen sie alle liegen und sogar ein Tor wird wegen Abseits aberkannt. Auch Kaindorf kommt noch zu Möglichkeiten doch es bleibt nach 90 Minuten beim 1:1-Remis.
Peter Wohlgemuth (Obmann Stainz):“ Es war eine sehr ausgeglichene Partie, welche beide Mannschaften auch mit 2:0 gewinnen hätten können, jedoch geht dieses 1:1 im Endeffekt in Ordnung.“
von Redaktion