Gebietsliga West

St. Martin/S.: "Einstelliger Tabellenplatz und Mannschaften kennenlernen"

Die vergangene Saison verlief für den GSV St. Martin/S. optimal, schließlich konnte man sich zum Meister der 1. Klasse West B krönen und feierte somit den Aufstieg in die steirische Gebietsliga West. Auch einen Stock höher wollen sich die St. Martiner beweisen und guten Fußball spielen, die Vorbereitung dazu läuft bereits auf Hochtouren.

Neue Kicker gut integriert

Die vergangene Übertrittszeit wurde von den Funktionären des GSV St. Martin/S. genützt und der eine oder andere Spieler mit an Bord geholt. Lukas Fürnschuss (Gleinstätten), Wolfgang Haring (Groß St. Florian), Alexander Schwarz (Pölfing-Brunn) und Martin Sinnitsch (St. Peter) sind nun mit von der Partie und werden für St. Martin/S. auflaufen. Von Michael Gosch (Sulmtal-Koralm) und Klaus Koch (berufsbed.) musste man sich verabschieden. "Ein bisschen was hat sich bei uns schon getan, das stimmt. Die neuen Spieler konnten sich aber bereits wirklich gut in die Mannschaft integrieren und wirken nicht mehr wie ein Fremdkörper. Auch die jungen Kicker aus der U17 geben richtig Gas und trainieren brav", freut sich Obmann Peter Temmel im Gespräch mit ligaportal.at.

"Wir sind kein Profiverein"

Seit 4. Juli ist in St. Martin/S. wieder Schluss mit lustig und der Aufsteiger bereitet sich intensiv auf die kommende Saison in der Gebietsliga vor. Durch die Urlaubszeit gestaltet sich die Vorbereitung aber nicht immer ganz so einfach. "Es ist ein Auf und Ab, aber wir sind kein Profiverein, die Burschen haben genauso Recht auf Urlaub. Im Großen und Ganzen läuft es aber nicht so schlecht", lässt Temmel wissen. Aufbauspiele wurden bereits absolviert. In den letzten Wochen der Aufbauphase gilt es im spielerischen Bereich noch zu arbeiten. "Wir sind nicht unzufrieden. Spielerisch fehlt einfach noch etwas, aber das wird schon noch." Zum großen Leid der Anhänger hat auch der Verletzungsteufel in St. Martin/S. bereits zugeschlagen. "Marco Watz hat sich das Wadenbein gebrochen, der Ausfall ist natürlich sehr bitter für uns."

In Liga etablieren

In der neuen Liga wollen sich die St. Martiner beweisen und den Schwung aus der vergangenen Saison mitnehmen. "Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz", verrät Obmann Temmel. Der Funktionär weiß aber, dass die Gebietsliga bestimmt kein Zuckerschlecken wird. "Es sind nur mehr zwölf Vereine, da kann es ganz schwer werden. Wir wollen uns in der Liga etablieren und die anderen Teams kennenlernen. Den Schwung aus der Meistersaison wollen wir natürlich mitnehmen."