Einen souveränen Heimerfolg durften am Freitagabend die Kicker des FC Preding feiern. Zu Gast waren die Ballkünstler des SV Tillmitsch, welche aber an diesem Abend nicht viel zu melden hatten. In einem guten Spiel, in welchem die Hausherren von Beginn an das Kommando übernahmen, gab es für die circa 150 Zuseher sieben Tore, gute Chancen und eine äußerst stark auftretende Heimelf zu sehen.
Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz gefunden schon klingelt es im Kasten der Tillmitscher. Nur drei Minuten nach Anpfiff bringt Rudolf Kriegl die heimischen Fans zum Jubeln und stellt auf 1:0 für Preding. Die Hausherren machen Druck und es dauert nicht lange bis es am Sportplatz in Preding ein zweites Mal laut wird. Andreas Maier erhöht auf 2:0. Die Hausherren kommen auch in weiterer Folge zu einer guten Möglichkeit, die Tillmitscher hingegen können nie richtig gefährlich werden.
Auch die zweite Halbzeit haben die Predinger voll im Griff. Die zweiten 45 Minuten haben gerade erst begonnen, schon steht es 3:0 - Rudolf Kriegl netzt ein zweites Mal in dieser Partie. Tillmitsch versucht sich nochmal mit allen Kräften zurück zu kämpfen und kann durch Gernot Wolf auf 1:3 verkürzen. Die Gastgeber lassen sich das Spiel aber nicht mehr aus der Hand nehmen und stellen nur fünf Minuten später durch Jörg Rottenschlager auf 4:1. In der 77. Minute trifft Alen Hutinski zwar zum 2:4 aus der Sicht von Tillmitsch, aber in Preding ist an diesem Abend einfach nichts zu holen. Kriegl, dem das Tore schießen heute besonders gut gefällt, trifft noch ein drittes Mal und stellt letzendlich auf 5:2.
Jörg Rottenschlager (Preding): "Wir haben von Anfang an Druck gemacht und waren spielbestimmend. Wir hatten in der ersten Halbzeit drei Chancen und haben zwei Tore gemacht. Tillmitsch wurde eigentlich nie gefährlich. In der zweiten Halbzeit war es das ähnliche Bild. Es war eine klare Sache. Wir hatten gute Chancen und haben unsere Tore gemacht. Wir haben uns heute das erste Mal getraut wirklich Fußball zu spielen. Wir sind wirklich sehr zufrieden."
von Kati Wallner