Mit einem 5:2-Heimerfolg sicherte sich der SV Stallhofen am Sonntagnachmittag drei wichtige Punkte gegen den USV Hengsberg. Damit darf sich die Heimelf auch über einen kleinen Befreiungsschlag im Kampf gegen den Tabellenkeller freuen, kommt man durch den Sieg gegen einen direkten Konkurrenten doch bis auf Platz zehn nach vorne. Thomas Höfer mit vier Treffern - darunter auch ein lupenreiner Hattrick in Halbzeit eins - und Werner Fischer bzw. Florian Schober und Christoph Oliver Heritsch erzielten die Tore.
Bereits in Minute sieben stellen die Heimischen die Weichen auf Sieg und gehen durch einen Treffer von Thomas Höfer in Führung. Weitere sieben Minuten später ist es erneut der Routinier, der mit seinem Tor auf 2:0 erhöhen kann. Die Gäste aus Hengsberg können in Halbzeit eins zwar mitspielen, doch gegen die schnellen Konterangriffe der Hausherren finden sie kein Mittel. Nach einigen Gelben Karten darf sich Höfer mit seinem dritten Treffer kurz vor der Pause sogar über einen lupenreinen Hattrick freuen und die 3:0-Pausenführung herstellen.
Nach Seitenwechsel stellt Gäste-Trainer Sebastian Harc etwas um und hat damit auch Erfolg. Seine Elf trotzt dem klaren Rückstand und erzielt binnen vier Minuten zwei Tore: Florian Schober in Minute 56 und Christoph Oliver Heritsch in Minute 60 machen die Partie mit ihren Treffern wieder spannend. Doch nur zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer kann die Hengsberg-Defensive Thomas Höfer ein weiteres Mal nicht halten und der Stallhofener krönt sich mit Treffer Nummer vier endgültig zum Mann des Tages. Mit diesem Tor scheint der Widerstand der Auswärtself gebrochen und die Hausherren können befreit aufspielen. In der Schlussminute fixiert schließlich Werner Fischer den 5:3-Endstand in der durchaus abwechslungsreichen Begegnung.
Markus Kainz (Trainer Stallhofen): „Es ist heute wirklich sehr gut gelaufen und unsere Taktik ist aufgegangen. Wir haben die Hengsberger immer etwas kommen lassen und dann mit schnellen Gegenzügen Druck gemacht. Zwar ist es in der zweiten Halbzeit noch knapp geworden, aber spätestens nach dem zweiten Gegentor waren wir wieder voll da. Kämpferisch sind die Burschen ein gutes Tempo gegangen und wir haben die Schwäche der Hengsberger beim Umschalten von Offensive auf Defensive gut ausgenützt.“
von Redaktion