Derbysieg: GSV St. Martin/S. triumphiert gegen SC MSG Eibiswald

In einem spannenden Derby der Gebietsliga West setzte sich GSV St. Martin/S. knapp, aber verdient mit 1:0 gegen SC MSG Eibiswald durch. Das Spiel war von Beginn an von hoher Intensität geprägt, mit vielen Abspielfehlern und einer ordentlichen Portion Brisanz. Bereits in der Anfangsphase gab es Chancen auf beiden Seiten, doch der entscheidende Moment gehörte dem Heimteam. Gasper Hrovat avancierte mit seinem Tor in der 19. Minute zum Matchwinner und sicherte seiner Mannschaft den wichtigen Dreier.

Hrovat sichert die Führung

Das Derby begann mit einem hektischen Tempo, wobei beide Mannschaften zunächst einige Ungenauigkeiten im Passspiel zeigten. Die Gäste aus Eibiswald kamen in der 11. Minute zu ihrer ersten Gelegenheit, als Patrick Konig einen Volley nur knapp verfehlte. Doch es war GSV St. Martin/S., das die Oberhand gewann und in der 19. Minute durch Gasper Hrovat in Führung ging. Mit einem eindrucksvollen Dropkick vom Strafraumrand brachte Hrovat seine Farben in Front und stellte damit die Weichen auf Sieg.

In der Folgezeit blieb das Spiel intensiv, aber auch zerfahren. Eibiswald versuchte, sich zurück ins Spiel zu kämpfen, hatte aber Pech, als Marcel Vindis in der 43. Minute mit einem Volley nur die Latte traf. Die Mannschaft von GSV St. Martin/S. verteidigte geschickt und ging mit der knappen Führung in die Pause. Die Zuschauer kamen in der Halbzeit auf ihre Kosten mit einer unterhaltsamen Show, die das Spielgeschehen perfekt ergänzte.

Defensive Stärke und verpasste Chancen

In der zweiten Halbzeit war es erneut GSV St. Martin/S., das das Spielgeschehen bestimmte. Trotz der Führung blieben die Gastgeber offensiv und suchten die Entscheidung. Darijo Dragosavac hatte in der 58. Minute eine gute Gelegenheit, als er knapp am Tor vorbeizog. Wenig später wurde er durch Eibiswalds Torhüter Christoph Leitinger stark aufgehalten, der sein Team im Spiel hielt.

Die Gäste aus Eibiswald zeigten sich zwar bemüht, doch ihre Angriffsversuche blieben zu oft in der gut organisierten Abwehr von GSV St. Martin/S. hängen. Patrik Narath kam in der 51. Minute zu einer Chance, doch sein Schuss war zu zentral, um den Keeper der Gastgeber zu überwinden. In der 69. Minute kam es zu einem umstrittenen Zweikampf, bei dem Max Pressnitz von Eibiswald den Ball spielte, aber auch den Gegner traf. Der Schiedsrichter ließ das Spiel jedoch weiterlaufen.

Mit fortschreitender Zeit wurde die Verteidigung von GSV St. Martin/S. zunehmend gefordert, doch die Mannschaft von Trainer Reinhard Pleyer ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Goran Ivanovic hatte in der 77. Minute noch die Chance, den Vorsprung auszubauen, doch sein Kopfball ging knapp über das Tor. Am Ende reichte das frühe Tor von Hrovat, um den Sieg über die Zeit zu bringen. Das Spiel endete nach einer Minute Nachspielzeit mit einem verdienten 1:0-Erfolg für die Gastgeber, die damit zwei Plätze gut machen und weiterhin um die vorderen Ränge in der Liga mitspielen.

Statement:

Reinhard Pleyer, Trainer St. Martin:

"Endlich einmal ein Derbysieg und noch dazu ein verdienter. Das war eine sehr gute Defensivleistung und ein diszipliniertes Auftreten meiner Mannschaft."

Gebietsliga West: St. Martin : SC Eibiswald - 1:0 (1:0)

• 19
  Gasper Hrovat 1:0

Aufstellungen:

St. Martin/S.

Startaufstellung:
Gernot Strauß - Goran Ivanovic, Tilen Zoric, Patrick Nebel - Stefan Schmuck (K), Gasper Hrovat (Tor 1:0 19‘), David Madl (Gelbe Karte 31‘, Elias Achatz 70‘), Dominik Steinbauer (Gelbe Karte 51‘) - Tadej Zagar-Knez, Kevin Waldbauer (Max Schauer 87‘), Darijo Dragosavac

Trainer: Reinhard Pleyer

SC "MSG" Eibiswald

Startaufstellung:
Christoph Leitinger - Levin Oparenovic, Jakob Ferlin, Patrick Konig (K) (Gelbe Karte 37‘), Lukas Klug (Gelbe Karte 60‘, Maximilian Pressnitz 64‘), Tai Kolar Marhold - Patrik Narath (Gelbe Karte 74‘, Moritz Gosch 79‘), Jonathan Maximilian Heusserer (Maximilian Sommersguter 64‘), Marcel Vindis - Michael Schauer (Lucas Gosch 86‘), Gerhard Gasser

Trainer: Thorsten Müller

by René Dretnik

Foto: GSV St. Martin/Watz

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